Neuigkeiten
Filme & Serien
Spiele & Community
@Raven13
Die Deutschen schauen echt gerne so einen Scheiß. Ist ja typisch.
Lustig, kurz bevor ich fertig war, kam Roberts Kritik. Zufall? :O
Aber er war nicht nur in Deutschland so beliebt. Auszug Wikipedia:
The film made the top three most viewed items on Netflix in several territories including in Germany, Saudi Arabia, Lithuania, Switzerland, the Netherlands, Belgium, Turkey, Sweden, Austria, the Czech Republic, Greece, Romania, South Africa, Portugal, India, the United Arab Emirates, the United Kingdom, Mauritius, Canada, Israel, New Zealand, Malaysia and the United States.It was the most viewed item on Netflix in the US and UK.
Ist einfach nicht mein Humor. Ich kann nicht einmal lachen dabei. Das ist so hochgradig albern und bescheuert.
Aber meiner. Lache auch heute noch. 
Die ganze Trilogie lief bei uns vor zwei Wochen am Samstag in der Extended Edition. Aber 12 Stunden wären mir zuviel an einem Tag gewesen, von daher hab ich es gelassen. Habe sie ja eh damals schon im Kino erlebt, von daher ist es okay.
Bei uns läuft jetzt übrigens nochmal "Weathering with you" im Kino, an mehreren Abenden. Vielleicht läuft er ja bei dir in der Nähe auch nochmal.
Ach, du hasts gut. 
Weder HdR noch Weathering with you läuft in meiner Nähe, es ist zum Kotzen!! 
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
@ FlyingKerbecs
"Aber er war nicht nur in Deutschland so beliebt. Auszug Wikipedia:"
Oh, interessant.
"Ach, du hasts gut. Weder HdR noch Weathering with you läuft in meiner Nähe, es ist zum Kotzen!!"
Das ist ja echt doof. Wie ist es denn mit Harry Potter? Die Reihe läuft bei uns auch gerade erneut. Jede Woche ein Teil. Nächste Woche dann "Der Gefangene von Askaban". Bei dem bin ich stark am Überlegen, ob ich ihn mir nochmal im Kino ansehe. Mein Lieblingsteil! 
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Raven13
Harry Potter zieht mich nicht so ins Kino. Hab die Filme auch einfach zu oft gesehen. Bei HdR ist das noch nicht der Fall, zudem lohnen sich die Filme finde ich viel mehr auf der Leinwand. Höchstens den letzten Film von HP, den würde ich mir im Kino ansehen, würde er kommen.
Also ich rede vom richtigen Kino. Ins Autokino würde ich so oder so nicht.^^
Aber in den Kinos in meiner Nähe (100 km Umkreis) läuft gar nix. Gut, am Sonntag mal was, aber bis auf Onward auch nix interessantes.
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
@FlyingKerbecs
Wie kommst du darauf, dass "365 Days" beleibt sei? Der Film erhält doch zum Großteil immens schlechte Bewertungen.
Ich würde von dem Film jetzt auch nicht auf die allgemeine Qualität polnischer Filme schließen, das wäre ja so, als würde man von "Fifty Shades of Grey" auf die Qualität US-amerikanischer Filme schließen. Ich selbst kenne mich leider kaum bis gar nicht mit dem polnischen Film aus, aber mit dem Schauen der Werke von Krzysztof Kieślowski und Pawel Pawlikowski wird man vermutlich nicht falsch machen.
Auch teile ich eure (@Raven13) Ansicht nicht, deutsche Filme seien zum Großteil schlecht. Man sollte da natürlich auch über den Mainstream-Tellerrand blicken, in den für Deutschland typischen Komödien und Krimis wird man natürlich eher selten Qualität finden, abseits davon jedoch oft genug. Die deutsche Filmgeschichte ist mit über 100 Jahren auch unglaublich reich an Vielfalt.
Den Absatz, in dem du die Autorin als Hure beleidigst und über ihr Aussehen herziehst, würde ich löschen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ FlyingKerbecs
"Also ich rede vom richtigen Kino. Ins Autokino würde ich so oder so nicht.^^"
Na ich doch auch. Autokino ist nichts für mich. Da fehlt mir der tolle Sound. Mein billiges Autoradio würde mich nur nerven. Und es muss dunkel sein. Da aber Sommer ist, wird es erst um 22:30 Uhr richtig dunkel.
@ luhp92
"Den Absatz, in dem du die Autorin als Hure beleidigst und über ihr Aussehen herziehst, würde ich löschen."
Da stimme ich luhp92 zu. Als ich den Absatz las, musste ich schon schlucken und konnte kaum glauben, dass er von dir kommt.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@luhp92
Naja beliebt im Sinne von erfolgreich. Es werden so viele Filme rausgebracht, auch bei Netflix und gerade dieser wird so oft angeschaut. Bei negativer Mundpropaganda wäre das bestimmt nicht der Fall in dem Maße.
Ich würde von dem Film jetzt auch nicht auf die allgemeine Qualität polnischer Filme schließen,
Daher der Satz: Ich kann nur hoffen, dass es ein sehr schlechter Vertreter der polnischen Filmindustrie . In meiner Rage übertreibe ich gern mal^^, weswegen du hier
Den Absatz, in dem du die Autorin als Hure beleidigst und über ihr Aussehen herziehst, würde ich löschen.
auch völlig Recht hast, da war der Gipfel meiner Wut erreicht. Ich werde das entsprechend editieren.
Man sollte da natürlich auch über den Mainstream-Tellerrand blicken, in den für Deutschland typischen Komödien und Krimis wird man natürlich eher selten Qualität finden, abseits davon jedoch oft genug. Die deutsche Filmgeschichte ist mit über 100 Jahren auch unglaublich reich an Vielfalt.
Da hast du ebenfalls recht, auch bei diesem Thema neige ich gern zu Übertreibungen. Ich würde ja mehr deutsche Filme sehen, wenn sie Filme produzieren würde, die meinen Lieblingsgenres entsprechen. Und selbst wenn es mal "Fantasy" ist, dann ist es Kleinkinder-Quatsch. Wie dieser Benjamin Blümchen Film.^^
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
The Housemaid, 2011, von Im Sang-soo.
Scheinbar ein Remake eines Filmes mit dem selben Titel aus den 60ern, das mir leider unbekannt ist. Eine junge Frau aus einfachen Verhältnissen heuert als Kindermädchen bei einer reichen Familie an, die es gewohnt sind, für Geld alles zu bekommen und damit auch alles zu lösen. Als sie sich auf eine Affäre mit dem Hausherren einlässt, ist das Desaster eigentlich vorprogrammiert.
So langsam habe ich das Gefühl, die Koreaner (Süd) haben entweder einige gesellschaftliche Probleme, oder sie haben einfach keine Hemmungen, diese völlig unsubtil in ihren Filmen zu attackieren. Hier gibt es ordentlich auf die Mütze. Scheinheiligkeit, Materialismus und generelle Unmoral der Oberschicht werden frontal angegriffen, genauso wie kruder Chauvinismus bzw. verdrehte Vorstellungen von Familie. Die Unterschicht, die entweder mitmacht, wegsieht oder keine Solidarität zeigt, kriegt auch ordentlich ihr Fett weg. Die letzten beiden Sequenzen sind stilsicher und overkill zugleich.
Südkoreanischer Klassenkampf = best kind of Klassenkampf
Hiroshima, mon amour, 1959, von Alain Resnais.
Wer den Beweis sucht, dass das beste Drama immer noch einfach zwei Menschen sind, die zusammen stoßen, muss nicht weiter suchen. Ein Japaner ohne Namen und eine Französin ohne Namen haben eine kurze, intensive Affäre, und verarbeiten dabei Traumata aus dem Krieg. Hört sich langweilig an, ist aber alles andere als das. Eher hypnotisierend. Sehr interessant geschnitten und gefilmt, die Erinnerungen von ihr (er tritt in den Hintergrund) platzen im Schnitt immer wieder wie schmerzhafte Überbleibsel ins Jetzt. Emmanuelle Riva ist absolut fantastisch in der Rolle, und spielt den armen, aber auch überzeugenden Eiji Okada (leider) an die Wand. Schöne Meditation über Naivität, Trauma, Verdrängung und Gefühle.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
@MB80
Bei "The Housemaid" klingelt natülich sofort Bong Joon-ho an. Gleichzeitig liest sich das aber auch etwas so, als hätte man da "Parasite" mit "Die Taschendiebin" vermengt^^ Die Kritiken fallen insgesamt aber mehr mittelmäßig aus.
Und den Titel "Hiroshima, mon amour" kennt man natürlich, zugegeben hat mich der Film aber nie sonderlich interessiert und bis jetzt wusste ich auch gar nicht so genau, worum es da überhaupt geht. Den merke mir mal vor.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@luhp92:
Die Kritiken vergleichen den auch meist mit dem Original, und die Quote "Remake besser als Original " ist ja meistens nicht so doll ;) ist aber definitiv ein guter Film. Von dem Regisseur ist auch "The Presidents last Bang", den ich leider nirgendwo finde.
Zu "Hiroshima", das ist so ein Film, den man wegen des Titels auf dem Radar hat. Ich bin konkret drauf gekommen, weil ich kürzlich was über die französische neue Welle gelesen habe, und da zählt der zu. Sehr ungewöhnlicher Film für Frankreich eigentlich noch relativ direkt nach dem Krieg. Gibt es für wenig Geld bei Amazon.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Die Brut, 1979, von David Cronenberg.
Da sich die Lektüre von, und damit ein neuer Versuch an Naked Lunch, etwas zieht (das ist aber auch schräger shit), habe ich wohl Zeit in paar Lücken zu füllen. Einer von Cronenbergs früheren Filmen, und ähnlich wie Rabid ist er nicht so sehr an den Charakteren interessiert, sondern eher am Thema und Subtext. Das hier ist sein Bizarro-Take zum Thema Mutterschaft und Vererbung, und je weniger ich ins Detail gehe umso besser. Was über zwei Drittel des Filmes sich wie ein Slasher abwickeln, nur mit verdrehten Rollen, wird zum Ende seriously fucked up. Cronenberg wühlt sich fröhlich durch Familientrauma, Ängste von Eltern und weitere Themen, und packt das in das Gewand eines high-concept Shlockers. Die Schauspieler schwanken etwas zwischen nicht überzeugend (die Oma) und phantastisch (die Mutter), keine Kritik lasse ich dagegen an der Musik und den Effekten zu. Hier wärmt sich der Body Horror schon mal auf.
Freue mich schon auf den Audiokommentar, den Film auseinander zu nehmen (nicht als Kritik) wird mit Sicherheit interessant.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
MB80
Ich erinnere mich nur vage daran, dass ich The Housemaid auf meinem Südkoreatrip auch mit verschlungen zu haben. Wie du schon schreibst, der Film hat extrem Style, wie gefühlt 90% der Filme von dort, aber sehr viel plumpe Messages und auch einige verdrehte Ansichten. Wenn man sowas zum ersten Mal sieht sicherlich auch amüsant, aber auf Dauer irgendwann auch repetitiv. Den Vergleich mit dem Original habe ich jetzt auch nicht, aber nach Sichtung des Films hat es mich auch nicht so übermannt, das Original unbedingt sehen zu müssen. Alles in allem würde ich irgendwo zwischen 5 und 6 Punkten landen, da gibt es deutlich interessantere Werke zum Klassen- und Geschlechterkampf aus Südkorea, und das fängt ganz sicher nicht schon mit Parasite an.
Hier mal ein paar beliebig teingeschmissene Vorschläge:
Es gab mal diese kurzlebige asiatische Horroranthologie mit mit je einem Kurzfilm aus Japan, Hong Kong und Südkorea, der Film den ich meine heisst glaube ich 3 Extremes und da der Beitrag von Park Chan Wook. Als ich damit durch war, dachte ich mir auch WTF wollte der Typ da eigentlich erzählen.
Ich habe es schon an anderer Stelle erwähnt, wird auch als Horrorfilm beworben, Bedevilled. Sehr interessanter Blick, der wirklich so einige Wahrheiten zu Tage fördert.
Naja, dann natürlich die ganzen Filme von Wook, Bong und mit Abstrichen Ki-Duk (aber der Typ hat offensichtlich ganz andere Probleme)...
Der Richter von Colorado
Ein Westerndrama aus dem Jahr 1948, das die Erlebnisse der US-Soldaten während und nach des Zweiten Weltkrieges verarbeitet, indem die Handlung in das Jahr 1865 kurz nach dem Ende des Sezessionskrieges verlegt und ein Unionsregiment in den Fokus gerückt wird. Es geht um Kriegsheimkehr, Kriegsverbrechen der Siegerpartei, Desertierung, die Schwierigkeiten der Rückkehr in das normale Leben, mangelnde Unterstützung und Entschädigung durch die eigene Regierung sowie das Leiden unter Posttraumatischen Belastungsstörungen. Der Oberst des Regiments wird nach dem Krieg zum Richter ernannt und fällt nach und nach dem Wahnsinn anheim.
Hier und da vielleicht etwas altbacken, insgesamt aber überzeugend umgesetzt und gut geschauspielert. Mit Glenn Ford in der Hauptrolle als Richter und William Holden in der Nebenrolle als früherer Armee-Captain, der vom Richter zum Marshal ernannt wird. Nach einer Story von Borden Chase ("Red River").
6,5-7 von 10 Punkten
Kennt den hier jemand? MobyDick, MB80, PaulLeger, sittingbull?
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@luhp92
Nein. Der Titel ist mir leider nicht bekannt. Bezüglich so ganz alter Western habe ich sowieso noch Aufholbedarf^^
@sittingbull
Ja, von den 50ern an rückwärts wird es bei mir da auch sehr rar^^
(Wobei ich bezüglich der 60er und 70er auch noch Nachholbedarf habe.)
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ luhp92
Huch, die Inhaltsangabe klingt für einen Western dieser Zeit ungewöhnlich fortschrittlich, so dass es mich wundert bislang nie von diesem Film gehört zu haben. Den Titel werd ich auf jeden Fall abspeichern, danke.
Zuletzt gesehen?
Primeval | 08.01.2012