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Hier dreht sich alles um die News Er ist da: Reist mit dem ersten "Avatar 2"-Trailer zurück nach Pandora!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@SpiderFan: Die fünf Seiten werden ja weniger durch den Teaser gefüllt als dadurch, dass du einige leicht kritische Bemerkungen zu einer völlig übertriebenen Grundsatzdiskussion aufbauscht.
Und so leer und unreflektiert deine polemischen Anmaßungen und Zirkelschlüsse auch sind, ich räume ein, würde man sie zu einem Drehbuch zusammenbinden, würde die Verfilmung dessen wohl ebenfalls mehr neue Ideen bieten als dieses blaue Pocahontas von 2009.
@Silencio:
Du brauchst übrigens nicht von dir auf andere schließen: ob da alle reinrennen oder nicht (und ob denen der Film dann auch noch gefällt) hat auf meine Laune keinen Einfluss, die ist immer blendend.
Den letzten Halbsatz bestreite ich mit Wissen.
Solgort:
"Den letzten Halbsatz bestreite ich mit Wissen."
Seitdem ich healthy coping mechanisms entwickelt habe (ich trink jetzt nach dem Aufstehen) gehts eigentlich...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
@ChrisGenieNolan
Aber sry Cameron. An Star Wars teaser oder feeling, erreicht das nur Star Wars selbst.
Vielleicht überzeugt ja im Gegenzug der Film. Die Star Wars Teaser und Trailer waren zwar toll, aber die Filme? Machen wir uns mal nichts vor.
Silencio
Nichts für ungut... Aber warte mal lieber auf die Legalisierung. Vielleicht findest du dann ja gar extremen Gefallen an Avatar 2,3,4,5,6,7&&
Sag niemals nie.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
CINEAST hatte gestern Abend eigentlich schon alles zu "Avatar" und zum Trailer zu "Avatar 2" gesagt. Wenn es sich um einen audiovisuell herausragenden Blockbuster handelt, der sich im Kino ordentlich gewaschen hat, kann es mir herzlich egal sein, ob es sich dabei nur um eine simple, klischeehafte Story handelt.
Das Argument mit dem erfolgreichsten Film zieht auch nicht, wenn man gegen "Avatar" nur halbgaren Franchise-Kram auffahren kann. Anfang der 2010er sah die Liste der erfolgreichsten Filme noch ansprechender und anspruchsvoller aus.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Vielleicht überzeugt ja im Gegenzug der Film. Die Star Wars Teaser und Trailer waren zwar toll, aber die Filme? Machen wir uns mal nichts vor.
@ TiiN: Star Wars VIII... Tanz aus der Reihe. Weil er mutiger ist als SW: VII v IX 
. aber diesen Filme hier lass ich mir nicht entgegen 
@ luhp92
Nope, ihr beiden verwechselt nur das, was euch subjektiv besser gefällt, mit Anspruch.
Anfang der 70er sah die Liste der Blockbuster das letzte Mal anspruchsvoll aus, dann kamen die von dir geschätzten Spielberg und Lucas und haben die Entwicklung angestoßen, die zum Hier und Jetzt geführt hat.
@luhp92:
Wenn es sich um einen audiovisuell herausragenden Blockbuster handelt, der sich im Kino ordentlich gewaschen hat, kann es mir herzlich egal sein, ob es sich dabei nur um eine simple, klischeehafte Story handelt.
Also genau das was man z.B. den Marvel Filmen vorwirft, wäre bei Avatar dann plötzlich wieder in Ordnung. Wird hier etwas wieder mit zweierlei Maß gerechnet ? Ein Schelm wer hier Böses denkt...
Das Argument mit dem erfolgreichsten Film zieht auch nicht, wenn man gegen "Avatar" nur halbgaren Franchise-Kram auffahren kann.
Cameron hat ja gefühlt 328 Avatar Filme in der Hinterhand, Disney wird noch die eine oder andere Serie nachschieben, Ubisoft macht ein "Avatar Open World" Game... yoah, da sind ja alle Punkte abgehakt was ein Franchise ausmacht. Nur halt in inhaltlich weniger attraktiv als der "halbgare Franchise-Kram" der dagegen aufgefahren wird.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Ich bin MCU Fan seit Gründung. Gebe mir meist jeden größeren MCU Blockbuster 2x im Kino.
Aber "audiovisuell herausragend" war da bisher kaum einer. Herausragend!
Muss ich sagen, da ist Avatar nochmal gut 3 Stufen drüber. Und schlägt sich mit Teil 1 sogar jetzt noch gut. Da hat sich bei Marvel jetzt nicht die Welt verändert - von 2009 bis jetzt.
Da geht der Punkt schon an luph92
Und sein Absatz den du danach zitierst, musst du nochmal nachlesen... Du hast ihn völlig falsch verstanden. Seine Aussage macht schon Sinn.
@PaulLeger Mit deinem 70er Argument hast du allerdings den Vogel abgeschossen. Vorher gab es 10000 Western über mehrere Jahrzehnte. Was war da mit "ANSPRUCH". Du bist gehörig in der Zeit stehen geblieben. Wünsche aber beim täglichen schauen der 70er Blockbuster weiterhin viel Spaß.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
@SpiderFan:
"Die Arbeit, die in Avatar 2 geflossen ist, schaffen vielleicht nicht einmal alle Snyder DC Filme zusammen."
Unterschätz mal Snyders Versessenheit auf sinnlose Details nicht.
Aber bloß weil Cameron hier jahrelang nicht ausm Quark kommt, wird Avatar 2 nicht automatisch n besserer Film. Ob und wenn ja wie gut der wird, sehen wir natürlich erst im Kino. Aber der erste war letztlich auch nur ein Sammelsurium aus Stories, die es so schon (besser) gab, gepaart mit tollen Effekten und (zugegeben) tollem 3D. Mehrwert auf ner künstlerischen Ebene hatte das dadurch nicht. Muss es auch nicht zwingend, um nem guten Blockbuster abzuliefern, der einen auf ner "Macht Laune"-Ebene abholt.
Ich kann auch ne ganze Stadt in mühevoller Kleinstarbeit aus Lego bauen, dauert vielleicht n paar Monate, eventuell sogar Jahre. Ist das dann automatisch Kunst? Oder nur an Obsession grenzendes Ausleben eines Hobbys ohne großen künstlerischen Anspruch?
Denn Cameron kann mit Avatar (hat er ja im Grunde sogar selbst zugegeben) ja genau das machen: ne Idee ausleben, die er ganz subjektiv toll findet. Andere schreiben n Roman - er macht halt nen Milliarden-Dollar-Filmprojekt draus, bei dem er Ideen liefert, die tausende andere dann am Computer ausarbeiten. Und das darf er dann ruhig - aber bloß weil ich Avatar auch gern sehe und meinen Frieden mit dem Film gemacht hab (nachzulesen in meiner Re-Review von vor ein paar Jahren), mach ich kein Fass auf, wenn den jemand für belanglosen Effekt-Schlonz hält.
@SpiderFan:
"Mit deinem 70er Argument hast du allerdings den Vogel abgeschossen. Vorher gab es 10000 Western über mehrere Jahrzehnte. Was war da mit "ANSPRUCH". Du bist gehörig in der Zeit stehen geblieben. Wünsche aber beim täglichen schauen der 70er Blockbuster weiterhin viel Spaß"
Der Begriff Blockbuster wurde halt erst mit Jaws 1975 so richtig geprägt. Sicher, davor gabs schon erfolgreiche Filme, auch der Begriff "Blockbuster" wurde schon verwendet. Aber diese "Großer Sommerfilm, der das Box Office regelrecht sprengt" (aka Blockbuster)-Definition stammt halt aus den 70ern - dementsprechend kann man PaulLeger da den Punkt schon geben, wenn man sich n klein wenig mit den Begrifflichkeiten auskennt.
@PaulLeger
Ich weiß gar nicht, ob du mich mit gemeint hast, ich antworte trotzdem mal ; )
Ich verstehe natürlich deine Definition von Blockbuster, ich beziehe mich da aber - wie an meinen Beispielen unschwer zu erkennen ist - natürlich auf die von dir ebenfalls erwähnte, heutige sprachlich gebräuchlichere Einordnung dieses Begriffes. Ich denke wir sind uns einig, dass wir alle hier gerade im Unterhaltungsfilm-Sektor grundsätzlich mit etwas schwammigen Begrifflichkeiten diskutieren, die sich nicht wasserdicht zuordnen lassen.
Es fällt mir trotzdem schwer zu glauben, dass du meiner - im letzten Post - erwähnten objektiven Argumentation bezüglich der Blockbuster-Qualitäten nicht zustimmen kannst. Ich denke es bietet sich kaum ein Film mehr an, als Avatar, den man als Paradebeispiel für einen modernen Unterhaltungsblockbuster sezieren könnte. Das hat nichts mit persönlichen Präferenzen zu tun, das ist wie gesagt ein bloßes Abklopfen des Unterhaltungs-ABCs auf High Performance Level. Selbst wenn ich nichts mit blauen Schlümpfe anfangen könnte, wäre ich ja trotzdem in der Lage das zu abstrahieren und den Film als Werk an sich zu beurteilen.
- CINEAST -
Habe jetzt von den knapp 90 Kommentaren gefühlt 50 gleiche gelesen für einen Film, den wir mal beschönigt als Blockbuster durchgehen lassen können.
Der Trailer holt mich natürlich nicht im Geringsten ab, zumal die gesehenen Bilder so oder noch besser mittlerweile in einigen Videospielen zu sehen sind. Inhaltlich erwarte ich gar nichts, und frage mich, sollte ich im Kino sitzen, ob ich alle Filme, aus denen er seine Handlung "inspiriert haben wird" auch sofort erkennen werde können.
Natürlich werde ich ins Kino rennen, da der Film sicherlich bahnbrechend aussehen wird, aber ich gehe nicht davon aus, dass es die Videospieloptik sein wird, welche ach so bahnbrechend sein dürfte, sondern wahrscheinlich der HFR Bonus, den ich bei diesen Filmen als gegeben voraussetze. Und genau wie der erste Teil (damals noch mit 3D) wird jeder mit der Zunge schnalzen und der Film wird super erfolgreich sein, und die technik sich trotzdem nicht durchsetzen.
Jeder der sich freut auf den Film, nur zu, von mir aus. Aber bitte kommt mir nicht mit geile Story, super Film oder so ein Zeugs daher. Ich war damals auch im Kino baff, weil der Film einen bei Erstsichtung trotz so offensichtlichem, plumpem und langweiligem Ideenklau und wirklich seelenlosen Charakteren und deren Zeichnung trotzdem verstand, abzuholen, aber er hält keinem Kreuzverhör durch einen Dreijährigen stand. Und vom 2. Teil erwarte ich genau dasselbe in noch blauer. Schließlich ist der Regisseur, der gleich zweimal denselben Film mit demselben Hauptdarsteller gedreht hat, und dann selbst beim zweiten als revolutionärer Regisseur und begnadeter Geschichtenerzähler durchgekommen ist. Und ich rede hier nicht von Rio Bravo und El Dorado, auch wenn Schwarzenegger und Wayne ähnlich gut schauspielern können.
Wayne? Genau, interessierts? 
@ CINEAST
Avatar hat erstklassige Effekte und ist visuell top. Dafür hat er aber auch ein Drehbuch, das von einem mäßig begabten Elfjährigen stammen könnte, Dialoge, die in einer RTL-Soap nicht positiv herausstechen würden, Charakterzeichnungen wie ein in einer Woche produziertes B-Movie und entsprechend vergessenswerte Darstellerleistungen. Diese Kriterien sind für die Beurteilung deutlich wichtiger als die Qualität der visuellen Effekte, egal ob Blockbuster oder nicht. Wie man in Anbetracht dieser Unzulänglichkeiten (die ich meinetwegen überspitzt dargestellt habe, die aber nichtsdestotrotz zutreffen) von "Unterhaltung auf qualitativ höchstem Niveau" sprechen kann, ist mir gelinde gesagt ein Rätsel.
Wenn wir uns mal den Urvater des modernen Blockbusters anschauen, dann war der gerade nicht ein inhaltsleeres audiovisuelles Superspektakel. Spielbergs kaputte Hai-Attrappe sah beschissen aus und wurde deswegen kaum eingesetzt, daher bietet der Film vergleichsweise wenig optische Reize. Stattdessen punktet er durch die gute Charakterisierung seiner Hauptfiguren, die jeweils als Repräsentanten der damaligen US-Gesellschaft angelegt waren, womit der Film auch elegant eine politische Komponente eingeflochten hat. Bevor du jetzt Camerons platte Öko-Botschaft dagegen halten willst, beachte bitte, dass ich das Wort "elegant" benutzt habe.
Was ist deiner Meinung nach der Grund, wieso die originale Star Wars-Trilogie heute noch in so positiver Erinnerung ist? Weil die Spezialeffekte für die damalige Zeit so toll waren oder eher, weil sich die Leute an die gut geschriebenen Charaktere wie Han Solo und Darth Vader erinnern?
Du schaltest bei Blockbustern das Hirn aus, genießt das audiovisuelle Spektakel und ignorierst darüber die im ersten Absatz genannten Schwächen. Fair enough. Gibt aber andere Leute, die bei Marvelfilmen das Hirn ausschalten und sich an den gelungenen Charakterbögen erfreuen und darüber die offensichtlichen Greenscreens ignorieren. Beides ist gleichermaßen legitim und daher subjektiv. Nur weil Avatar in der Kategorie, die du subjektiv als wichtiger erachtest, besser ist, macht ihn das nicht objektiv zum anspruchsvolleren Werk.
@ SpiderFan
Wünsche aber beim täglichen schauen der 70er Blockbuster weiterhin viel Spaß.
Diese sarkastische Aufforderung ist fehl am Platz, da ich bei Filmen wie Der Pate 1 & 2, 2001 - Odyssee im Weltraum, Die Reifeprüfung, etc. selbst bei der hundertsten Wiederholung noch mehr Spaß hätte als bei einer zweiten Sichtung von Avatar.
PaulLeger
Star Wars ist mE ein recht schlechtes Beispiel, gerade weil da ähnlich wie bei Avatar wirklich elementare Defizite vorhanden sind, ganz zu schweigen vom massiven Ideenklau und fehlender Charakterisierung der Figuren - nicht umsonst handelt es sich hierbei letztlich nur skizzierte Archetypen und die Urtrilogie wird vielerorts als der wahre Urtyp des modernen Blockbusters inkl. Franchise (wieder eine Parallele zu Avatar, der hiermit sein eigenes Star Wars erschaffen wollte und will) und Tod des New Hollywood angesehen wird. Natürlich hat die Reihe enorme vokale und loyale Fanbase, die auch noch den Inhalt bis aufs Blut verteidigen - notfalls gegen den Erfinder - und man verklärt dann vieles auch noch nostalgisch, aber es ist wie es ist...
Übrigens würde ich weder 2001 noch die Reifeprüfung, die zudem aus den 1960ern sein sollten, als 70er und schon gar nicht als Blockbuster ansehen, nur weil sie einen Zeitgeist trafen und trotzdem mittlerweile als zeitlos gelten ;)
Er ist da: Reist mit dem ersten "Avatar 2"-Trailer zurück nach Pandora!
Moviejones | 09.05.2022