Letzte Woche gingen die Alien - Covenant-Dreharbeiten zu Ende, ein gutes Jahr bleibt Ridley Scott damit noch für die Postproduktion und den Feinschliff. Sollte doch reichen. Bis zum 24. August 2017 müssen wir noch warten, ehe wir Scotts neuen Sci-Fi-Kracher zu sehen bekommen, für den Alien 5 hintenanstehen muss, und Aussagen wie jetzt die von Michael Fassbender machen uns nur noch ungeduldiger.
Fassbender fungiert als Bindeglied zwischen Prometheus - Dunkle Zeichen und Alien - Covenant, da die Fortsetzung bis auf ihn (und Noomi Rapace, deren Rolle aber noch völlig unklar ist) mit fast komplett neuer Besetzung antritt. Wieder spielt er den Androiden David. Als einziger (?) Überlebender der Prometheus-Expedition lebt er allein auf dem scheinbar verlassenen und paradiesischen Planeten, wo die Crew des Raumschiffs "Covenant" - auf der Suche nach einer zur Kolonisierung geeigneten Welt - über ihn stolpert. Wann danach passiert, wurde noch nicht verraten, aber man kann es sich vielleicht ungefähr denken.
Alle Beteiligten sagen, dass es ein Film ist, den wir alle sehen wollen, erzählt Fassbender. Vom Ausmaß her soll er seinem Vorgänger ähneln, also genauso groß werden, aber Alien - Covenant soll viel gruseliger und Thriller-mäßiger sein als Prometheus - Dunkle Zeichen, mit diesem Gefühl einer unmittelbar bevorstehenden Katastrophe, das auch schon Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt hatte. So gesehen ein schönes Zusammentreffen von Prometheus und Alien, findet Fassbender, der selbst gespannt darauf ist. Sobald es losgeht und der Ball ins Rollen kommt, lasse Alien - Covenant nicht mehr nach. Ein Film, der uns im Kino erschaudern lassen wird, da ist er sich sicher.