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Edge of Tomorrow

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Edge of Tomorrow

Angefixt: Beeindruckender Sci-Fi-Actionhappen zu "Edge of Tomorrow"

Angefixt: Beeindruckender Sci-Fi-Actionhappen zu "Edge of Tomorrow"
1 Kommentar - Sa, 12.04.2014 von S. Spichala
Täglich grüßt der Kampf gegen fiese Alienbiester in einem dreckigen, fetten Sci-Fi-Action-Krieg und dem Versuch, dabei jemandem das Leben zu retten, der einem auf seltsame Weise ans Herz gewachsen ist...
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Tom Cruise hätte im einführenden Kommentar zum kommenden wahrlich fetten Sci-Fi-Actioner Edge of Tomorrow von Doug Liman (Die Bourne Identität) gar nicht so viele Worte machen müssen, um uns diesen anzupreisen, denn die fast zwanzig Minuten Filmausschnitte, die wir dazu von Warner Bros. im Kino als Special präsentiert bekamen, sprachen mehr als genug für sich. Wer Tom Cruise-Filmen gegenüber eher skeptisch eingestellt ist, dem können wird dringend nur raten, Edge of Tomorrow dennoch einen Kinogang zu gönnen. Denn was wir zu sehen bekamen, hat uns wahrlich traurig sein lassen, nicht gleich den ganzen Film sehen zu dürfen.

Dreckige coole Alien-Action trifft in Edge of Tomorrow auf eine spannende Story mit einem zwar aus Und täglich grüßt das Murmeltier bekannten Konzept, aber dieses wurde um zig Level höher ausgearbeitet. Zudem harmonieren Cruise und Emily Blunt (Der Plan) hervorragend auf der Leinwand als Hauptdarsteller-Duo, und trotz all der wirklich fetten Action kommen die mit eingeflochtene Liebesstory und eine gute Prise augenzwinkernder Humor nicht zu kurz. 

Man erfährt ziemlich schnell, wodurch sich Cruise als Bill Cage, eigentlich nur ein PR-Heini vom Militär, plötzlich im sich ständig wiederholenden Kampf gegen Aliens, sogenannten Mimics, wiederfindet. Das Witzige ist dabei eher, wie er sich durch die ständigen Wiederholungen vom überforderten unfähigen Rekruten zum Supersoldaten entwickelt, unter äußerst attraktiver und kampferprobter Anleitung von Blunts Charakter Rita Vrataski, nachdem diese von seiner "Fähigkeit" erfahren hat. 

Wir spoilern mal nicht, wie die beiden in Edge of Tomorrow im Genauen zusammenfinden, dass sich nach und nach etwas zwischen ihnen entwickelt, ist aber natürlich schon vorprogrammiert. Hier kommt neben Alien- und sich steigernder Heldenaction, um den Krieg gegen die übrigens auch cool per CGI kreierten Aliens zu gewinnen, der witzige Part mit dazu, nicht nur immer wieder das Leben der taffen Lady zu versuchen zu retten, sondern auch ihr Herz dabei zu erobern, bevor diese, um wieder einen neuen Versuch zu starten, einem das Hirn wegballert. Denn die recht zugeknöpfte Rita sieht in Cage eher eine nützliche Waffe im Krieg gegen die Aliens als einen potentiellen Lover. 

Das klingt genauso witzig wie es im Filmausschnitt zu Edge of Tomorrow auch rüberkam. Und erklärt auch den Titel der Buchvorlage, Hiroshi Sakurazagas Light Novel "All You Need Is Kill". Man muss ausgestattet mit dieser Fähigkeit nur sterben, um einen neuen Versuch zu starten, oder jemanden mit dieser Fähigkeit kennen und töten. Die Alien- und Kriegsaction bei all dem lässt das Fanherz aufgehen, und der Exokampfanzug, der übrigens für die Darsteller je nach Ausrüstung bis zu 120 Pfund wiegt, lässt das Ganze noch cooler, rauer und fetter wirken.

Ein entsprechendes Training mit dem Anzug war für Edge of Tomorrow natürlich vonnöten, vor allem für Emily Blunt, deren Fähigkeiten Cruise im Kommentar offensichtlich sehr angetan von ihr mit ziemlich deutlich funkelnden Augen lobte (mehr als nur Begeisterung eines Kollegen?), nicht nur darstellerisch, sondern auch physisch. Sie sei dabei bis an ihre Grenzen gegangen und gebe in Edge of Tomorrow wirklich alles.

Das können wir nur bestätigen und auf Tom Cruise problemlos ausweiten. In Edge of Tomorrow sieht man mal wieder, was er eigentlich drauf hat, nicht nur physisch, auch dramatisch. Die Beziehung und Chemie von Cruise und Blunt im Film erinnert uns an den Charme und deutlichen Spaß von ihm und Nicole Kidman in In einem fernen Land. Man weiß, wohin der Film die beiden auch privat führte...

Edge of Tomorrow startet am 29. Mai in den deutschen Kinos, anhand der gesehenen Ausschnitte können wir den Kinogang wahrlich nur empfehlen! Übrigens würde sich ein Videospiel dazu hervorragend kreieren lassen, schließlich kann man nach einem "Game Over" auch immer wieder neu starten. Auch die Lernphase von Cage erinnert sehr an die Lernphase, die man als Spieler durchläuft. Witzig wäre dann ein Partnermodus, bei dem man schauen muss, gut zusammenzuarbeiten, damit einen der Partner nicht abknallt. ;)


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1 Kommentar
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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
12.04.2014 13:16 Uhr | Editiert am 12.04.2014 - 13:35 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.568 | Reviews: 29 | Hüte: 218
Ganz ehrlich. Ich bin NICHT überzeugt. Die Action sieht zwar gut aus, wirkt aber noch zu sauber.

Wenn ich das Buch lese, habe ich ganz andere Vorstellungen.

Ich werde mir den Film ansehen, aber bisher konnten beide Trailer und selber euer Bereicht mir den Film nicht wirklich schmackhaft machen.

Das ist kein Vorwurf an euch, es ist nur meine Erwartungshaltung würde nicht wirklich erfüllt.
Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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