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Atlas

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Atlas Kritik

Atlas Kritik
20 Kommentare - 25.05.2024 von Moviejones
Wir haben uns "Atlas" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Atlas

Bewertung: 2.5 / 5

Atlas ist ein typischer Netflix-Film, der irgendwie von der Stange produziert wurde, den typischen Look und die fehlende Seele hat. Für einen launigen Nachmittag ist das ausreichend, wenn man einfach nur mit Content berieselt werden will, aber aus der grundsätzlichen Idee wird nichts gemacht und zu keinem Zeitpunkt versucht der Film mehr zu sein als Mittelmaß oder Bedeutung zu erlangen.

Atlas Kritik

In der fernen Zukunft gehört KI zu unserem alltäglichen Leben. Dies ändert sich schlagartig, als eine künstliche Intelligenz es schafft, gegen die Menschheit aufzubegehren und zum ersten KI-Terroristen wird. Diese KI namens Harlan Shepherd verfolgt nur noch ein Ziel, die Menschheit zu vernichten. Nachdem die Menschheit erbitterten Wiederstand leistet, flieht Harlan von der Erde. 28 Jahre später gelingt es, seinen Aufenthaltsort auf einem fernen Planeten mithilfe der Wissenschaftlerin Atlas (Jennifer Lopez) ausfindig zu machen. Zusammen mit einem Kampftrupp und einem Kampfroboter mit neuer künstlicher Intelligenz, der auf den Namen Chris hört, soll Atlas Harlan endgültig aufhalten. Doch der Angriff misslingt und nun müssen Chris und Atlas zusammenarbeiten, um das Unmögliche möglich zu machen.

Trailer zu Atlas

Was treibt Netflix nur immer dazu, solche Filme zu drehen? Versuchte man in den Anfangstagen noch auf Qualität zu setzen, geht es inzwischen nur noch darum, möglichst viel Content zu erzeugen, koste es, was es wolle. Auch im Falle von Atlas dürfte das Budget wieder einmal in keinem Verhältnis zu dem uns präsentierten Ergebnis stehen, welches am heutigen Freitag auf dem Streamingdienst landete. Die Handlung dünn, die Dialoge lausig, die Trickeffekte bestenfalls auf Videospielniveau. Leider kann Atlas in keiner Kategorie wirklich überzeugen. Also ein typischer mittelmäßiger Netflixfilm.

Bedauerlicherweise kann man nichts anderes dazu sagen, denn auch wenn der Film nicht unschaubar ist, fehlt Atlas ganz klar die Seele, die eindeutige Handschrift eines fähigen Regisseurs oder ganz simpel ein Mindestmaß an Ambition. Jennifer Lopez rackert sich als unsympathischer Strong Female Character im Roboter einen ab, bleibt aber weitgehend blass. Simu Liu schaut als Harland die meiste Zeit grimmig, ohne dass dem Zuschauer plausibel seine Motivation wirklich nachvollziehbar mitgeteilt wird und ein Mark Strong fragte sich wohl die ganze Zeit, wo er im Filmstudio falsch abgebogen ist, um hier zu landen. Die Chemie zwischen den Figuren stimmt nicht und eine Bindung zum Zuschauer kommt so gut wie gar nicht auf. Dies wäre verzeihlich, wenn die Trickeffekte überzeugen würden und Atlas somit als Actionfeuerwerk durchgehen würde.

Leider kommen diese aber auch nicht aus dem Sumpf des Mittelmaßes heraus. Computertricks gibt es reichlich, doch alle sind viel zu hektisch geschnitten und auf Masse produziert. Dabei wird aber immer wieder deutlich, wie sehr sich Regisseur Brad Peyton an den großen Meistern des Genres abzuarbeiten versucht, oder besser zu plagiieren versucht. Peyton gehört nicht zu den talentiertesten seines Fachs, hat aber in der Vergangenheit mit Filmen wie Rampage - Big Meets Bigger durchaus Erfolge feiern können. Hier bleibt er weitgehend blass und bedient sich viel zu oft bekannter Motive und Szenen. Gerade James Cameron scheint es ihm angetan zu haben, bei dem sich Peyton bei nahezu jedem SciFi-Klassiker aus dessen Vita bedient. Aliens - Die Rückkehr, Terminator und Avatar - Aufbruch nach Pandora werden in einzelnen Szenen schon sehr auffällig kopiert.

Trotz ähnlicher Ausgangslage ist Atlas auf keinen Fall ein zweites I, Robot geworden. Mit etwas gutem Willen hätte man aus der interessanten Ausgangslage sicher kein Meisterwerk, dennoch aber einen anspruchsvollen Actionfilm machen können. So reicht es leider nur für ein wenig Fast Food am Nachmittag, einmal sehen, ok finden und dann schnell wieder vergessen. Das übliche Netflix-Programm im Jahr 2024 eben.

Wiederschauwert: 30%

Atlas Bewertung
Bewertung des Films
510

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20 Kommentare
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sanchosfreddy : : Moviejones-Fan
29.05.2024 11:18 Uhr
1
Dabei seit: 27.08.14 | Posts: 37 | Reviews: 4 | Hüte: 1

Objetiv betrachtet (ich habe den Film nicht gesehen) gibt es nunmal Faktoren an denen man die Qualität eines Films bewertet.

Die Effekte - sind diese handgemacht oder CGI? Aber selbst hier muss unterschieden werden. Waren die Darsteller vor Ort oder wurde alles vor dem Screen gedreht (wie bei Red Notice der überaus hässlich aussah und damit direkt EINIGE Minuspunkte sammelt).

Die Story - auch da muss man unterscheiden. Habndelt es sich um einen Thriller? Dann erwarte ich einen passenden Spannungsbogen mit Auslösung. Bei einem Actionfilm verbnachlässige ich diese gerne wenn die Action passt.

Die Action - naja hier muss ich nicht zuviel sagen. Ein Drama wird sich nicht durch übermäßige Explosionen ausdrücken. Ein Actionfilm kann widerum ein wunderbares Drama erzählen.

Doof wird es nur wenn es absurd wird, sich der Film aber als zu wichig macht (die letzten Fast - Filme z.B.). Ich kann einem absurden Film einiges abgewinnen, wenn er sich dieser Sach auch bewusstr wurd und fast schon satirisch gemeint ist.

Als diese Punkte kann weiter runterbrechen. Ich habe inzwischen aber eher ein Problem wenn die Effekte nurnoch OK sind, die Story quatsch ist UND nicht ordentlich geschauspielert wird.

Noch schlimmer wird es wenn mir ein Film eine überdrüssige Botschaft aufzwingen möchte. Dazu muss ich an das Remake von 3 Engel für Charlie denken. Ich hätte durchaus auch damit Spaß haben können, aber dieser Hass auf Männerfiguren wurde zu anstrengend.

Daher bin ich sehr vorsichtig wenn um die Verschwendung meiner Zeit geht. Meistens greife ich auf frühere Filme (Endgame kann da als gutes Referenz im MCU gelten) zurück, weil danach die Liebe zu einem guten Film sehr abgeflaut ist und nurnoch Masse, Kopien (DCEU, Monsterverse, FAST-Franchise) und Remakes kamen. Oder ich schaue sehr danach WER den Film macht oder ob ein Film für sich alleine stehen kann.

Daher wird es dieser Film (wie so viele vom Netflix) nicht werden. Filme wie Red Notice, Heart of Stone, Gray Man, Gemini Man (Prime) und und und..

Funktionieren für meine Begriffe nicht. Weil hier schlechte Story, schlechtes Schauspiel, und schimme Effekte zusammenkommen.

Pazific Rim als Gegenbeispiel funktioniert, weil mehrere Faktoren zusammenkommen, die den Film spaßig machen.

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
29.05.2024 09:23 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.375 | Reviews: 17 | Hüte: 264

@ Stefan64

Mir fällt in letzter Zeit auf, das zwischen Meinungen der Filmkritiker und der Zuschauer teilweise Welten liegen, wie auch bei Atlas.

Welche Zuschauer sollen das sein? Die, die den Film bei imdb mit 5,6 bewertet haben? Oder die, die ihm bei Rotten Tomatoes einen 50%-Score verliehen haben?

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
29.05.2024 00:26 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.169 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Geschmäcker sind grundsätzlich verschieden, ich wurde gut unterhalten @ HenryGondorf: Bin voll deine Meinung. Ich habe mir den Film auch angeschaut. Der ist nicht besser oder schlechter, als das wir schon in die Kinos gesehen haben. Ich kam auf mein kosten und habe ihn unvoreingenommen angeschaut. Und ich hatte meine passt. Aber den Film komplett schlecht zu reden ? Ich weiß nicht. ich für mein Teil, wurde unterhalten und endlich dürften die Erde nicht zum Schauplatz Untergang Szenarios zur Verfügung stellen.

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Stefan64 : : Moviejones-Fan
28.05.2024 22:53 Uhr | Editiert am 28.05.2024 - 22:54 Uhr
1
Dabei seit: 28.05.24 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 1

So viele Kommentare zu einer Filmkritik habe ich auf Moviejones selten gelesen. Das zeigt mir schon wie kontrovers die Kritik von Moviejones hier gesehen wird. Auch ich gehöre zu denjenigen, die sich von dem Film gut unterhalten gefühlt haben. Ich kann die Kritik von MJ daher auch nur teilweise, wenn nicht gar ganz nicht nachvollziehen. Story und die Special Effects gab es bestimmt auch schon in ähnlicher Weise woanders zu sehen, die Effekte waren aber bestimmt nicht auf dem Niveau eines PS 5 Spiel´s und die Story konnte ich nachvollziehen und auch mitfühlen. Ein Meisterwerk mag er nicht sein, aber muss er das denn? Ein Film der seine Laufzeit lang gut unterhält hat in meinen Augen schon das Mittelmaß oder das einer "Filmgurke" überschritten und das hat Atlas getan. Mir fällt in letzter Zeit auf, das zwischen Meinungen der Filmkritiker und der Zuschauer teilweise Welten liegen, wie auch bei Atlas. Der Regisseur von Atlas hat ja auch den The Rock Film Rampage gemacht, auch den fand ich unterhaltsam. Meiner Meinung nach hatte Atlas sehr wohl eine Message. Es ging darum verlorenes Vertrauen wiederzufinden. Und diese Message (zumindest für mich) wurde auch gut verpackt. Ich kann nur jedem empfehlen,der Netflix hat, sich ein eigenes Bild von dem Film zu machen.

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willi777 : : Moviejones-Fan
27.05.2024 09:12 Uhr | Editiert am 27.05.2024 - 09:25 Uhr
1
Dabei seit: 18.05.15 | Posts: 130 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Der Film war nicht übel, zwar mäßig spannend und sehr vorhersehbar, aber ok. Ich hätte drei Sterne gegeben, wenn da nicht dieses non-stop Geflenne der Protagonisten wäre.

Zitat SpiderFan : "Wer hier ein Meisterwerk erwartet, der muss den Fehler bei sich suchen."

Chapeau ! Das brint es auf den Punkt, was neuerdings so mache Kritik hier angeht ( siehe Roadhouse)

Atlas spielt in der Liga "Hirn-aus-hab-nen-schönen-Film-Abend" Liga. Hier großes Kino mit Message zu erwarten ist einfach sinnlos, aber das sagte ich ähnlich bereits zu der Kritik von Roadhouse

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HenryGondorf : : Goldkerlchen 2022
26.05.2024 19:16 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.21 | Posts: 919 | Reviews: 5 | Hüte: 37

@Raven13

Hey, gegen deine am Ende genannten Filme sieht ein "Atlas" natürlich alt aus, auch bei mir. Ich will auch niemanden überreden den Streifen zu schauen, bin halt ein Netflix Kunde der ersten Stunde, schaue sehr viel von denen und weiß das meistens keine Meisterwerke mich erwarten, aber ich werde gut unterhalten, das reicht für zwischendurch, bin eh jede Woche im Kino.

Wollte mit meinem Kommentar auch nur die Netflix Hater etwas anstacheln die alles nieder machen was auf dem Dienst läuft, zu denen ich dich übrigens nicht zähle.

Warriors, come out to play-ayyy!

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
26.05.2024 18:50 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.072 | Reviews: 0 | Hüte: 15

@Raven13

"Nur ein gutes Argument"

Vielleicht, weil er einfach seinen Spaß damit gehabt hat? Und gleichzeitig nicht alles auf die Goldwaage legt? Wäre ja durchaus möglich und ja, sowas solls geben.

Ihr tut immer so, als würdet ihr nur die 10/10 Filme verschlingen. Bitte, dann macht es doch auch, aber lasst dann doch die unnötigen Kommentare unter solchen Netflix "Meisterwerken". Denn die dürften euch ja eh nicht jucken.

Und mich jucken "Kritiken" unter solchen Filmen nicht.

Ich schaue, worauf ich Bock habe. Kann mal Tenet sein, oder einfach Superhelden-Kino wie MCU und DC oder aber einfach auch mal was wie Atlas. Ouhhhhhh.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
26.05.2024 17:55 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.334 | Reviews: 113 | Hüte: 655

@ HenryGondorf

"Wenn ich hier der Kritik und den Kommentaren folge ist Mittelmäßigkeit ja heute schon extrem schlecht! Da fehlt jedes Maß! Alles was nicht absolut vom Hocker reißt, ist automatisch Schrott, lieblos, Zeitverschwendung!"

Das hast DU jetzt so gesagt. Ich sehe das schon etwas differenzierter. Zwischen einer Wertung von 5/10 und 10/10 gibt es noch diverse Abstufungen. Auch zwischen einer 5/10 und einer 1/10 gibt es ja noch drei mögliche Abstufungen. Wenn ich einem Film eine 5/10 geben, dann ist er für mich eine Enttäuschung und kein Film, der es wirklich wert gewesen wäre, ihn zu schauen. Von "Schrott" kann dann aber dennoch keine Rede sein.

Natürlich kann nicht jeder Film absolut fantastisch und eine 10/10 sein, aber eine 5/10 bzw. absolute Mittelmäßigkeit ist nun auch nicht unbedingt das, was man als Filmemacher anstreben sollte, nur um Content zu liefern. Wenn ich zwischen einem mittelmäßigen Film, den ich nach einer Woche wieder vergessen habe, und einem Film, den ich super finde, jedoch bereits kenne, wählen müsste, würde ich mich immer für den tollen bereits bekannten Film entscheiden. Wenn ich heute Abend also die Wahl hätte: Entweder "Atlas" oder doch lieber einen Film aus meiner liebsten Filmesammlung, wähle ich halt letzteres und bin dann megaglücklich. Nenne mir nur ein gutes Argument, "Atlas" zu schauen statt "Terminator", "Stirb Langsam" oder "Gladiator"!

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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HenryGondorf : : Goldkerlchen 2022
26.05.2024 14:03 Uhr
1
Dabei seit: 20.02.21 | Posts: 919 | Reviews: 5 | Hüte: 37

Gestern Abend mit Frau und Freunden geschaut und gut unterhalten worden. Es brach jetzt keiner in Lobeshymnen aus aber enttäuscht war auch niemand.

Klingt das jetzt nach Mittelmäßigkeit, schon möglich. Hatte ich jetzt einen mittelmäßigen Abend, nein, ich hatte einen geilen Abend. Was ist denn Mittelmäßig.

Wenn ich hier der Kritik und den Kommentaren folge ist Mittelmäßigkeit ja heute schon extrem schlecht! Da fehlt jedes Maß! Alles was nicht absolut vom Hocker reißt, ist automatisch Schrott, lieblos, Zeitverschwendung!

Und wenn es dann auch noch auf Netflix kommt, laufen einige hier regelmäßig heiß, Netflix halt, typischer Netflix-Film, blablabla.

Ganz unabhängig von der Qualität besagten Films: Geschmäcker sind grundsätzlich verschieden, ich wurde gut unterhalten, so wie von den meisten Netflix Filmen, genau für so etwas habe ich es unter anderem. Ansonsten gibt es das Kino, auch dort ist nicht alles Gold was glänzt, besonders in diesem Jahr.

Warriors, come out to play-ayyy!

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
26.05.2024 10:34 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.570 | Reviews: 29 | Hüte: 218

@Raven13

Danke für deine Antwort. OK. Nun, ich will weder dich noch mich hier emotional verletzen, aber:

Ich genieße mehr "mittelmäßige, durchschnittliche bis unterste Qualität" mehr als "reine, dauerhafte Rein-Qualität" sozusagen.

Klar, was Qualität angeht, ist auch komplett individuell. Aber wenn ich bewusst generalisieren müsste, bilden "B-Filme" meine "A-Qualität" und die meisten "A-Filme" sind "B-Qualität", wenn du es so willst.

Daher auch meine Worte. Unfreiwillige Komik spielt wahrscheinlich hier eine Rolle. Ob nun bewusst oder unterbewusst, dass bedarf einer tieferen Analyse.

Und ja, manchmal erlebe ich auch etwas schlechtes als schlecht. Aber wiederum erlebe ich es so: so vieles, was schlecht sein soll, nehme ich nicht so wahr. Es ist dann wie oben gesagt umgedreht.

Und ja manchmal richtig gute Massen-Qualität dringt natürlich auch an mich durch.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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Lordoss : : Moviejones-Fan
25.05.2024 16:33 Uhr | Editiert am 25.05.2024 - 16:34 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.23 | Posts: 92 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Nur weil man die Filme mit Hollywood-Stars besetzt wird kein Hollywood-Film draus. Wahrscheinlich geht das ganze Geld an die Schauspieler und dann bleibt nicht mehr viel übrig für Story, Drehbuch und Effekte. Da fallen mir solche "Perlen" wie the Gray man, dont Look Up (den musste ich gerade sogar googlen) oder so ein gal gadot Film und und und ein. Wie schon richtig geschrieben: Meistens halbgare kost die nicht im Gedächtnis bleibt und das ist der Anspruch von Netflix? Mit den Stars? Die Filme sind so schnell vergessen und vom Wiederschauwert so weit unten. Klar gibt es auch gute filme bei Netflix. Die muss man erstmal finden und werden nicht so gepusht bzw. haben nicht dieses Ensemble.

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
25.05.2024 15:34 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.043 | Reviews: 7 | Hüte: 32

Frage mich echt was bedeutet der Film hat keine Seele. Und was ist mit Mittelmaß gemeint? Ist das was zwischen B–Movie und Kinoblockbuster? Warum wird man nicht konkreter. Und welcher Film ist denn heutzutage ohne ein Wink auf vergangene Filme. Wieso erwähnt man das überhaupt wenn es eigentlich die Regel ist.

Respektiere jede Mannschaft, Kultur und Tradition. Auf ein freundschaftliches Fußball Fest.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
25.05.2024 13:13 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.072 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Fakt ist: Die Filme werden geschaut und da brauchen wir nun auch nicht über 300 Filme miteinander vergleichen oder gegeneinander aufwiegen - man kommt da auf keinen gemeinsamen Nenner...

Und: Keiner, wirklich kein einziger Mensch auf diesem Planeten, muss diese Filme schauen - also gibts ja vermutlich genügend Menschen, die es sich freiwillig geben und warum auch nicht? Soll doch jeder frei entscheiden dürfen.

Ich mache da aber auch keine Milchmädchenrechnung auf, falls mir mal 5 Filme der 25 Netflix Filme pro Jahr nicht gefallen. Schwamm drüber und fertig.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
25.05.2024 13:02 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.334 | Reviews: 113 | Hüte: 655

@ SpiderFan

"Ist ja auch nicht so, als würde nur Netflix so Filme wie Atlas bringen. Amazon, Disney oder oder oder - die machen da alle mit. Und im Kino gibts halt auch genügend Filme dieser Kategorie."

DisneyPlus hingegen kostet nur die Hälfte. AmazonPrime bietet noch andere Vorteile. Netflix ist teuer und bietet nichts anderes.

Und ja, die Qualität auch von Eigenproduktionen der anderen Streaminganbieter ist nicht immer gut. Aber das ist ja nur wieder ablenken vom Thema "Netflix", die nunmal die meisten Filme produzieren. Wenn etwas schlecht ist, zeigt man nicht mit dem Finger auf andere, um von der eigenen Schlechtigkeit abzulenken.

Was die Kinofilme betrifft. Ja, da sind auch immer wieder mittelmäßige Filme dabei. Dennoch ist die Quote an sehr guten bis großartgien Filmen im Kino doch deutlich höher. Wenn ich mir dreißig Filme im Jahr im Kino ansehe, sind fünfzehn davon mindestens gut bis sehr gut und einige sogar großartig. Bei Netflix sind von dreißig Filmen vielleicht drei gute dabei und 27 nur mittelmäßige. Ich sehe da schon einen deutlichen Unterschied zwischen der Qualität der Kinofilme und den Netflix-Filmen (oder Filmen der anderen Streaming-Anbieter, wobei Apple da offenbar deutlich besser ist als Netflix, Amazon und DisneyPlus).

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DerDoctor : : Moviejones-Fan
25.05.2024 12:19 Uhr
0
Dabei seit: 07.02.18 | Posts: 78 | Reviews: 0 | Hüte: 4

18€ ? Ich zahle 19.49 mit Waipu zusammen, Standard ohne Werbung in HD. Reicht meiner Meinung für Netflix vollkommen aus.

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