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Ärger im Arrow-verse

"Arrow"-verse: Marc Guggenheim schimpft über Nicht-Einladung von Gunn & Safran

"Arrow"-verse: Marc Guggenheim schimpft über Nicht-Einladung von Gunn & Safran
6 Kommentare - Sa, 11.03.2023 von Moviejones
Marc Guggenheim trug in den vergangenen Jahren maßgeblich zum "Arrow"-verse bei, doch zu einem Gespräch mit James Gunn und Peter Safran reichte es wohl nicht.

In den letzten Wochen hatte gefühlt jeder, der in jüngerer Vergangenheit mit DC zu tun hatte, ein Gespräch mit James Gunn und Peter Safran. Marc Guggenheim jedoch nicht, so verrät der Schöpfer des Arrow-verse, der sich öffentlich ziemlich sauer ob dieser Tatsache zeigte.

Er hätte ja nicht mal einen Job erwartet, aber ein Treffen sei doch wohl nicht zu viel verlangt gewesen, ein Gespräch oder zumindest eine kleine Anerkennung dafür, was er versucht habe, dem großen Ganzen, das das DC Universe sei, hinzuzufügen. Immerhin, so Guggenheim, hätte er neun Jahre lang im DC-Sandkasten gespielt.

In einem Newsletter, der erst vor kurzem die Aufmerksamkeit der Medien erregte, erklärte Guggenheim, dass die Arbeit für das DC-Universum stets erfüllend gewesen sei, doch er hätte auch sehr viel für das Arrow-verse geopfert. Es hätte Konkurrenzkämpfe gegeben, Herausforderungen und persönliche Opfer musste er erbringen. Sogar 10.000 US-Dollar seines eigenen Geldes hätte er investiert, um das Arrow-verse zum Leben zu erwecken. Karrieretechnisch, so Guggenheim, hätte er mit dem Arrow-verse seine Zeit vergeudet - es hätte ihn kein bisschen vorangebracht.

Auslöser für den von Guggenheim Anfang Februar verfassten Newsletter, der erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangte, waren die Ankündigungen Gunns, einen Writer´s Room zusammenzustellen, der bei der Ausarbeitung von Chapter 1 - Gods and Monsters hilft - und darüber hinaus die Ankündigungen zu besagtem ersten Kapitel im neuen DC-Universum. Da seit dem Verfassen des Newsletters einige Wochen ins Land gezogen sind, ist unklar, ob Guggenheim daraufhin eine Einladung erhielt, aber vermutlich hätten wir davon sicherlich bereits - zumindest im Reich der Spekulationen - schon gehört.

Denkt ihr, Guggenheim hat recht und hätte sich zumindest ein Gespräch mit Gunn und Safran verdient? Immerhin machte das Arrow-verse in den vergangenen Jahren ein großen Teil der Superhelden-Szene aus und so manch ein DC-Fan blieb nach dem Ärger um das Snyder-verse lieber am Arrow-Universum kleben als an den Kinofilmen. Oder überschätzt hier Guggenheim seinen Beitrag zur Comic-Welt?

Quelle: Deadline
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6 Kommentare
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sabeti1980 : : Moviejones-Fan
10.03.2023 07:46 Uhr | Editiert am 10.03.2023 - 07:47 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.19 | Posts: 16 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Ich hab nur Arrow zu Ende geguckt. Flash war ich nach Staffel 2 schon raus und die anderen gar nicht erst angefangen.

Ich würde die Wichtigkeit für WB jetzt nicht so hoch ansiedeln.

Danach kamen Titans und Doom Patrol.

Superhelden-Serien sind sowieso ausgelutscht.

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theMagician : : Criminal
09.03.2023 18:35 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.790 | Reviews: 0 | Hüte: 56

Schließe mich Duck an. Am Anfang war es sehr gut. Die Spinn offs kamen schnell doch nicht überhastet. Jedoch konnte man in Deutschland das ganze nicht richtig mitverfolgen und ab der vierten Staffel Arrow und dritte Staffel Flash (mehr als die erste Folge ging bei mir nicht) fühlte was ich an wie eine Soap. Und es ergab auch kaum noch wie Sinn wie Oliver Queen in China austaucht und keiner es bemerkte

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
08.03.2023 16:38 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Also ich war ja voll drin im Arrowverse. Die ersten Staffeln von Arrow waren klasse und gehörte zum Besten was es im Superhelden-Bereich gab. Nach Arrow kamen dann Flash, Supergirl und Legends of Tomorrow. Da fing es dann an, dass mich das Arrowverse ermüdete, immer die gleichen Storylines (besonders bei Flash) aber auch die Release-Strategie, dass quasi jede Serie auf einem anderen Kanal in Deutschland veröffentlicht wurden, ließen mich das Ganze beenden.
Neben diesen Serien kamen dann auch noch Constantine, Black Lightning und Batwoman sowie Vixen als Webserie wo ich dann gar nicht mehr damit begonnen hatte. Es gab immer wieder Crossover, die man in Deutschland nicht mal anschauen konnte.

Ja, das Arrowverse verlor dann schnell seinen Reiz. Zudem kann man zugeben, dass die "Monster of the Week"-Cases öde wurden, es ist sehr viel Soap-Anteil vorhanden und sieht leider teilweise billig aus - besonders Choreografien von Kämpfen wie auch gewisse Kostüme konnten dann nicht mithalten, wenn man gleichzeitig auch Superhelden auf der Leinwand hatte.

ABER, mit dem Arrowverse hat man ein konsequentes Superhelden-Universum gemacht, was, sorry DC, im Kino nie so gut umgesetzt wurde. Im Arrowverse gab es Anspielungen, welche Sinn ergaben, es gab Crossover und Guggenheim schaffte es dass es sich nach EINEM großem Universum anfühlte. Mit Infinite Crisis on Earth wurde das Multiversum dann auch bedroht und bereinigt, so dass er lange vor den jetzigen DC-Filmen alle Projekte miteinander verband. Es gibt da eine Folge mit Batman 89, Adam West-Batman, Titans, Doom Patrol, Swamp Thing, Star Girl, Smallville, Lucifer, Superman & Lois, etc. Und Guggenheim war es, der den TV-Flash auf den DCEU-Snyder-Flash treffen ließ, lange bevor man sich nun bestimmt auf die Schulter klopft für die Idee in The Flash.
Ich kann seinen Unmut schon verstehen, denn auch wenn es Probleme gab, so hatte man hier anders als beim DCEU einen Plan und das Gefühl wie so ein Universum funktionierte. Zudem hat er das Multiversum lange vor DC und Marvel umgesetzt und ich fand dies klasse. Also ich kann ihn verstehen.

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
08.03.2023 12:19 Uhr | Editiert am 08.03.2023 - 12:20 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.005 | Reviews: 7 | Hüte: 32

Kann das natürlich nicht beurteilen da ich die Serien bezogen auf Arrow nie sah. Aber muss ich eine Weißheit von mir geben. Zuviel Köche verderben den Brei. Er wird nicht der Einzige sein bei DC Schaffenden die nicht eingeladen wurden.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

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Boro : : Moviejones-Fan
08.03.2023 11:44 Uhr
0
Dabei seit: 09.12.19 | Posts: 280 | Reviews: 1 | Hüte: 7

@Harty

Du meinst diese wiederholenden Handlungen wie in den einzelnen Comics? Na dann hat er doch alles richtig gemacht.

Das Arrowverse ist "billig" produziert. Ja und? Verstehe da das Problem nicht.

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Harty : : Moviejones-Fan
08.03.2023 10:29 Uhr
0
Dabei seit: 16.06.15 | Posts: 209 | Reviews: 4 | Hüte: 0

Arrow-Verse...zum totlachen das ganze Ding. Billig produzierte Serien, mit sich immer wiederholenden Handlungen. Kein Wunder das es nicht ernst genommen wurde.

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