Update: Einen hat Regisseur und Drehbuchautor Oliver Stone (Platoon) noch. In seinem Thriller-Biopic Snowden wirkt jetzt auch Nicolas Cage mit, der einen ehemaligen US-Geheimdienstler verkörpert. Die Dreharbeiten in München laufen und setzen sich bis Mitte Mai noch an anderen Schauplätze fort.
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Update: Mit Timothy Olyphant (Hitman - Jeder stirbt alleine), Rhys Ifans (The Amazing Spider-Man) und Joely Richardson (Verblendung) hat Oliver Stone seinen Snowden-Cast vervollständigt. So nämlich lautet der endlich festgelegte, offizielle Titel des Films, dessen Produktion in München beginnt (im Lehel). Wer vor Ort ist, könnte also das Glück haben, dass ihm Joseph Gordon-Levitt oder ein anderer Star über den Weg läuft.
In den USA wird Snowden ins hart umkämpfte Weihnachtsgeschäft geworfen, um noch als diesjähriger Award-Aspirant durchzugehen. Bei uns liegt der Kinostart auf dem 7. Januar 2016.
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Während Danny Boyles Steve Jobs mit Michael Fassbender schon diesen Herbst anläuft und damit ins nächste Award-Rennen einsteigt, ist ein anderes aktuelles Biopic noch in der Vorbereitungsphase: der titellose Edward Snowden Film von Oliver Stone. Aber nicht mehr lange, denn der Drehstart in München soll kurz bevorstehen.
Dazu passt, dass das Ensemble zügig Formen annimmt: Außer Joseph Gordon-Levitt (Looper) als Edward Snowden, der streng geheime Überwachungsdokumente der NSA öffentlich machen ließ, und Shailene Woodley (Die Bestimmung - Divergent) als seine Langzeit-Freundin Lindsay Mills werden auch Melissa Leo (The Fighter), Zachary Quinto (Star Trek), Tom Wilkinson (Lone Ranger) und Scott Eastwood (Herz aus Stahl) mitspielen. Über Eastwoods Rolle scheint noch nichts bekannt zu sein, über die der anderen drei schon.
Sie alle verkörpern Personen aus dem oscarnominierten Snowden-Dokumentarfilm Citizenfour: Leo die Regisseurin Laura Poitras, die als eine der ersten Zugriff auf die Dokumente hatte und die globale Überwachungs- und Spionageaffäre mit vorantrieb, Quinto den Anwalt, Schriftsteller und Journalisten Glenn Greenwald, dem Snowden die brisanten Informationen zuspielte, weil er wusste, dass Greenwald verantwortungsvoll damit umgehen würde, und Wilkinson den "The Guardian"-Reporter Ewen MacAskill, der half, die Snowden-Story an die Öffentlichkeit zu bringen.
