Da half auch der ganze Hype nicht. Amazon zieht bei gleich drei Serien den Stecker, darunter bei Jean-Claude Van Johnson. Die Serie wurde zunächst als besonders sehenswert deklariert, allein, weil Martial-Arts-Legende Jean-Claude Van Damme die Hauptrolle inne hat und mit der Produktion eine Satire auf sich selbst feierte.
Als Jean-Claude Van Johnson ging der Hollywood-Star in der Serie einst verdeckt auf supergeheime Missionen. Während er nach außen hin also schlichtweg den Schauspieler gab, gehörte er in der Welt der Geheimagenten zu den Besten. Vom Ruhestand in seinem geheimen Nebenjob gelangweilt, kommt es ihm fast gelegen, als sich ihm die Möglichkeit bietet, wieder ins Feld zu ziehen. Tja, nur nicht für eine zweite Staffel. Die Absetzung konnte Van Damme selbst als weltbester Agent nicht aufhalten.
Sein Schicksal teilt er unter anderem mit Kevin Bacon, dessen Serie I Love Dick dran glauben musste. Die von Transparent-Schöpferin Jill Soloway entwickelte Serie dreht sich um ein von Problemen geplagtes Ehepaar (dargestellt von Kathryn Hahn und Griffin Dunne), das nach Marfa zieht, wo es den enigmatischen Professor Dick (Bacon) kennenlernen, der ihre Leben auf aufregende neue Weise auf den Kopf stellt.
Im selben Zug setzten die Amazon Studios außerdem die halb-autobiografische Serie One Mississippi ab, in der Tig Notaro (Transparent) die Hauptrolle und den Regieposten inne hat und auf komödiantische Weise einige der bewegendsten Momente in ihrem Leben aufarbeitet.