Nach dem jüngsten Erfolg mit End of Watch läuft es für Regisseur David Ayer (Street Kings) richtig rund. Aktuell werkelt er noch am Actionthriller Ten mit Arnold Schwarzenegger und Sam Worthington, sein nächstes Projekt kommt aber auch schon flott voran. Für 1 Mio. $ hat Ayer sein eigenhändig geschriebenes Drehbuch zum Kriegsfilm Fury an QED verkauft, Columbia Pictures übernimmt nun den US-Vertrieb. Und für die Hauptrolle konnte er immerhin Brad Pitt (Killing Them Softly) gewinnen, der sich nach Inglourious Basterds wieder auf WWII-Territorium wagt.
Fury spielt Ende des Zweiten Weltkriegs, im April 1945. Während die Aliierten ihren finalen Vorstoß starten, führt der schlachterprobte Army-Sergeant Wardaddy (Pitt) einen Sherman-Panzer namens "Fury" und dessen Fünf-Mann-Crew auf eine tödliche Mission hinter die feindlichen Linien. Zahlenmäßig und waffentechnisch weit unterlegen, versuchen Wardaddy und seine Männer entgegen aller Wahrscheinlichkeit, mitten ins Herz von Nazi-Deutschland zu treffen. Ayer will Panzerschlachten so zum Leben erwecken, dass es beim modernen Publikum ankommt - mit Pitt am Steuer und einem Budget von schätzungsweise 80 Mio. $ stehen die Chancen da sicher nicht schlecht.
John Lesher (End of Watch) produziert Fury, gedreht wird ab September, natürlich unter Ayers Regie. Am 14. November 2014 soll der Film dann in die US-Kinos kommen.