Ein uralter Rachedämon, vor dem niemand sicher ist - das funktioniert bestimmt auch heute noch, denkt sich Saw-Produzent Peter Block. Das Halloween Monster soll wieder zuschlagen, Anfang 2017 will Block einen Pumpkinhead Reboot filmen lassen. Er hat fast alles, was er braucht, das Produzenten-Know-how, die Rechte, ein Drehbuch und den nötigen Enthusiasmus. Die Suche nach einem Regisseur läuft auch schon, es muss jemand sein, der das Genre liebt und den Nerv der Zuschauer trifft.
Block nennt Das Halloween Monster einen seiner Lieblings-Horrorfilme aus den späten 80ern und frühen 90ern. Vor allem die - wie er sagt - emotionale Story und das Kreaturen-Design von Effekt- und Make-Up-Legende Stan Winston (Aliens - Die Rückkehr, Predator, Terminator 2 - Tag der Abrechnung, Jurassic Park und viele mehr), dessen erste Regiearbeit es war, haben es ihm schwer angetan. Die drei Fortsetzungen Pumpkinhead 2, Pumpkinhead - Asche zu Asche und Pumpkinhead - Blutfehde erschienen nur noch fürs Heimkino oder Fernsehen, Block aber möchte seinen Reboot ins Kino bringen.
Zusammen mit einem tollen jungen Autor namens Nate Atkins habe er das Skript entwickelt. Momentan heißt das Projekt einfach nur Pumpkinhead. Es soll mit dem Originalfilm viel gemeinsam haben, aber kein Eins-zu-eins-Remake sein. Thema und Handlung ähneln sich, Fans können sich auf eine Menge Easter Eggs freuen, doch das Setting und die Charaktere werden weiterentwickelt. Auch wichtig: so viele praktische Effekte wie möglich, ganz im Sinne des Originals. Und eine schön langsame Enthüllung des Titelmonsters, bei dem man sofort erkennen soll, dass es Pumpkinhead ist. Bloß keine formlose, nebulöse, dürre CGI-Gestalt, meint Block. Wir werden merken, dass der Film von der Pumpkinhead-Familie abstammt.