In den vergangenen Stunden wurde die künftige TV-Landschaft ganz gehörig umgemodelt. TV-Sender trennten sich von verschiedenen Projekten. Andere durften sich über eine Bestellung freuen. In erste Kategorie gehört eindeutig das Revenge-Revival.
Die seit längerem disktutierte Nachfolgerserie ist damit vom Tisch. Wie bekannt wurde, hätte von einer jungen Latina gehandelt, die als Immigrantin nach Malibu kommt und Rache an einer Pharma-Dynastie nehmen möchte, weil diese den "Mord" an ihrer Mutter und die Vernichtung ihrer Familie sowie eine globale Pandemie zu verantworten hat.
Ebenfalls keine Zukunft haben das thirtysomething-Sequel und die Dracula-Serie The Brides. ABC versabschiedet sich von beiden Pilotideen und obendrein von der Comedy Valley Trash.
Bei NBC gibt man sich derweil optimistisch. Deshalb erteilte man dem Raumschiffdrama Debris eine Serienbestellung. Die Serie von J.H. Wyman (Fringe - Grenzfälle des FBI) und Jason Hoffs (Edge of Tomorrow) handelt von zwei Agenten - gespielt von Jonathan Tucker (Kingdom) und Riann Steele (The Magicians) - die das Wrack eines abgestürzten Alien-Raumschiffs untersuchen müssen - und die damit verbundenen mysteriösen Effekte, die dieses Wrack auf die Menschheit zu haben scheint.
Ebenfalls kein grünes Licht erhält der Reboot von The L.A. Complex. Die Serie, die von einer WG aus aufstrebenden Künstlern jedweder Branche handelt, die versuchen, es in Los Angeles zu etwas zu bringen, wurde 2012 erstmals ausgestrahlt, aber nach nur zwei Staffeln abgesetzt. Nun versuchte man es also erneut. Seit 2018 wollte man das Reboot-Vorhaben in die Tat umsetzen. Nicht mit besonders großem Erfolg. Die Info zur Absage kommt von Serienschöpfer Martin Gero selbst. Er antwortete einem Fan auf Instagram, dass der Reboot leider tot wäre.