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Star Wars - The Mandalorian

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Staffel 2 mit neuer Perspektive

Der Action wegen: "The Mandalorian" holt "Extraction"-Regisseur an Bord (Update)

Der Action wegen: "The Mandalorian" holt "Extraction"-Regisseur an Bord (Update)
0 Kommentare - Do, 11.06.2020 von N. Sälzle
Noch während er für Netflix an "Extraction" werkelte, wurde Sam Hargrave für "Star Wars - The Mandalorian" Staffel 2 rekrutiert - der Action wegen.

++ Update vom 10.06.2020: Sprach Hargrave während des Interviews mit dem Collider hauptsächlich über seine Arbeit in Sachen Action, ließ er jedoch noch eine andere Information fallen: Ja, er kenne den wahren Namen von Baby Yoda. Er schleppe dieses Geheimnisse mit sich herum und es sei eine große Bürde. Heißt das womöglich, dass Star Wars - The Mandalorian Staffel 2 tatsächlich den Namen von dem "Kind" verrät?

++ News vom 09.06.2020: Während eines Interviews mit dem Collider bestätigte Tyler Rake - Extraction-Regisseur Sam Hargrave, dass er an der Entstehung von Star Wars - The Mandalorian Staffel 2 beteiligt war.

Wie er erläutert, sei er inmitten der Post-Production zu Tyler Rake - Extraction gewesen, als man ihn kontaktiert hätte. Sein Kumpel Colin Wilson hätte ihn angerufen und ihm gesagt, dass Jon Favreau und die Verantwortlichen von Star Wars - The Mandalorian nach jemandem suchen würden, der Erfahrung mit Action hätte. Demnach wollte man die Action für Star Wars - The Mandalorian Staffel 2 auf das nächste Level bringen.

Auch Hargrave schwärmt in dem Interview von der am Set eingesetzten Technologie. Und die involvierten Personen seien ebenfalls fantastisch. Es klingt fast, als hätte es für ihn keinen Grund gegeben, sich nicht auf das Abenteuer Star Wars - The Mandalorian einzulassen. Hinzu kommt, dass Hargraves neben Extraction auf ein umfassendes Erfahrungsprofil in Sachen Action zurückblicken kann. Als Second Unit Director oder Stuntman war er an Filmen wie Atomic Blonde, Suicide Squad, Deadpool 2, Avengers - Infinity War und Avengers - Endgame beteiligt. Das Anforderungsprofil erfüllte er also.

Doch ist es ihm auch gelungen, die Messlatte höher zu legen? Gegenüber dem Collider zeigt er sich sicher. Das hätte er geschafft. Doch es gäbe auch einen Unterschied zwischen dem Netflix-Streifen und dem Mando. Bei Tyler Rake - Extraction saß er am Drücker und konnte beim Schneiden Einfluss darauf nehmen, was es in den Film schafft. Doch die Star Wars - The Mandalorian-Episoden bearbeite er nicht.

Dennoch: Er wisse, welche Aufnahmen das Team geliefert habe und das Stuntteam sei großartig. Im Prinzip sei es bei seiner Arbeit nur darum gegangen, eine neue Perspektive ins Spiel zu bringen. Er hätte ein paar Ideen eingebracht, Dinge, die er während seiner Arbeit an Superheldenfilmen gelernt habe, Kniffe, die halfen, die Darstellung einfach und das Nutzen visueller Effekte leichter zu machen. Mit dem meisten hätte er nur dazu beigetragen, eine ohnehin coole Story mit verbesserter Action zu untermalen.

Er wies aber auch darauf hin, dass anderes viel wichtiger wäre. Dem Charakter hätte man treu bleiben müssen. Für den Mando wäre es etwa merkwürdig, würde er plötzlich mit Überschlägen und Fußtritten um sich werfen. Hier müsse man die eigene Begeisterung manchmal herabschrauben und bei dem bleiben, was der Charakter und die Handlung tatsächlich hergeben.

Quelle: Collider
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