MARVEL-Mutant Pietro Maximoff aka Quicksilver kommt gleich in doppelter Ausführung zu seinem Leinwand-Debüt. Bei X-Men - Zukunft ist Vergangenheit spielt ihn Evan Peters (Kick-Ass), ein Jahr später in The Avengers 2 - Age of Ultron wahrscheinlich Aaron Taylor-Johnson (ebenfalls Kick-Ass). Während sich über die Avengers-Version des Charakters noch nichts sagen lässt, hat Peters über seine eigene schon einiges zu berichten.
So bestätigt er, dass wir ihn als Quicksilver in X-Men - Zukunft ist Vergangenheit tatsächlich mit silbernen Haaren sehen werden, genau wie in den Comics - ziemlich cool, findet Peters. An seinem 70er-Jahre-Outfit gefallen ihm besonders seine Jeans und Jacke. Und da er offensichtlich zum Vergangenheits-Cast gehört, hatte er am meisten mit Michael Fassbender, James McAvoy und Hugh Jackman zu tun, weniger mit Ian McKellen als älterem Magneto und Quicksilver-Vater.
Um Quicksilvers Super-Geschwindigkeit darzustellen, hat sich Regisseur Bryan Singer eines raffinierten Kniffs bedient und die Szenen mit wahnsinnigen 3.600 fps gefilmt, 150 Mal langsamer als die Standard-Bildfrequenz, so dass sich Quicksilver 150 Mal schneller bewegt als alle anderen. Wie war das für Peters? Vor allem unglaublich hell, wie er sagt. Er habe in einem großen Raum gestanden und die Augen trotz der grellen Beleuchtung über lange Zeit hinweg aufhalten müssen, während Singer und der Rest der Crew Sonnenbrillen trugen. Für das Endresultat habe es sich aber absolut gelohnt.
Ab dem 22. Mai 2014 können wir uns selbst davon überzeugen, dann nämlich läuft X-Men - Zukunft ist Vergangenheit in Deutschland an.