Maze Runner bleibt eine löbliche Ausnahmeerscheinung, bei der dystopischen Konkurrenz vertritt man nämlich die Meinung, dass vier Filme besser sind als drei. Nicht nur Die Tribute von Panem splittet sein Finale, auch Die Bestimmung tut es. Die Bestimmung - Allegiant Teil 1 ist am 17. März 2016 also nur die halbe Miete, die andere Hälfte folgt mit Die Bestimmung - Allegiant Teil 2 ein Jahr später.
Wer Veronica Roths Bücher kennt, wird im Kino festgestellt haben, dass der zweite Teil, Die Bestimmung - Insurgent, an einigen Stellen ziemlich drastisch von der Vorlage abgewichen ist. Und manche dieser Abweichungen werden auch noch die Allegiant-Verfilmung betreffen. Four-Darsteller Theo James versichert aber, dass uns dort keine großen Änderungen blühen. Er hat den Eindruck, dass man mit dem dritten Film eine Art Konsolidierung geschafft hat und alle Schlüsselelemente des Romans zusammenführen konnte. Deshalb sollen sich die Unterschiede in Grenzen halten. Der Luxus bei Die Bestimmung - Allegiant sei ja, so James, dass man durch die Zweiteilung mehr Zeit habe, die Geschichte weiterzuerzählen. Im Großen und Ganzen werde es das Material aus dem Buch sein, nur um einige Dinge ergänzt.
Eine der wichtigsten Änderungen in Die Bestimmung - Insurgent war die geheimnisvolle Box, die nur jemand öffnen kann, der zu 100% unbestimmt ist. Was bedeutet das für Die Bestimmung - Allegiant Teil 1? Dazu James: Im nächsten Film gehe es nun buchstäblich um genetische Überlegenheit, um eine Hierarchie von Leuten, die genetisch "rein" zu sein scheinen. In gewisser Weise kehren sich die Verhältnisse also um, weil Tris (Shailene Woodley) von der untersten Stufe auf die oberste klettert.