Der Mann hat einfach einen Lauf: Michael Fassbender (Prometheus - Dunkle Zeichen) steht kurz davor, sich einen Part in Jane Got a Gun zu sichern. Es wäre sein erster Ausflug ins Westerngenre. Mit X-Men - Days of Future Past, Steve McQueens Twelve Years a Slave, Ridley Scotts The Counselor, der Spieleadaption Assassins Creed und einem Film über Keltenkrieger Chulainn hat Fassbender noch viele andere spannende Projekte in petto.
Lynne Ramsay (We Need to Talk About Kevin) führt bei Jane Got a Gun Regie. Der Rache-Western basiert auf einem Drehbuch von Brian Duffield, das 2011 auf der Schwarzen Liste der beliebtesten unverfilmten Skripts landete - in der Regel ein eindeutiges Qualitätssiegel.
Titelheldin Jane wird von Natalie Portman (Thor) gespielt, die den Film auch produziert. Als sich ihr Ehemann, ein Gesetzloser, halbtot und von Kugeln durchlöchert nach Hause schleppt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich an einen ehemaligen Liebhaber zu wenden, den sie seit über zehn Jahren nicht mehr gesehen hat. Sie bittet ihn, mit ihr zusammen die Farm zu verteidigen, wenn die Gang ihres Mannes aufkreuzt, um diesem endgültig das Lebenslicht auszupusten.
Fassbender würde die Rolle von Portmans Ex-Lover übernehmen und ihr demnach tatkräftig unter die Arme greifen. Wir hätten nichts dagegen, schließlich würden die beiden ein interessantes und vor allem frisches Leinwandduo abgeben. Jane Got a Gun wird mit einem Budget von unter 20 Mio. $ unabhängig finanziert, Anfang nächsten Jahres soll die Produktion starten.