Update: Wie Variety und einige andere US-Portale berichten, hat Jamie Foxx (Ray, Miami Vice, Stichtag) seinem Konkurrenten Will Smith in Django Unchained tatsächlich den Rang abgelaufen und wird die Rolle des Django spielen. Damit bestätigt sich die schon länger andauernde Spekulation.
Foxx wird somit neben Leonardo DiCaprio und Christoph Waltz zu sehen sein. Daneben ist zu hören, dass Kerry Washington, ebenfalls bekannt aus Ray und Der Letzte König von Schottland, sich um die Rolle der Broomhilda bemüht, Djangos Frau.
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(15.06.2011) Inzwischen wurde auch der US-Kinostart für Django Unchained bekanntgegeben. In den USA wird zu Weihnachten zur Rache geblasen - ein wenig unchristlich wie wir finden, am 25. Dezember 2012 den Kinostart anzusetzen.
In Deutschland brauchen wir uns da aber sicher nicht mit solchen hehren Gedanken herumschlagen, da ein Kinostart in 2013 wohl eher wahrscheinlich ist.
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Vor einigen Wochen machte die Meldung die Runde, dass Will Smith der Wunschkandidat für Quentin Tarantino sei, um die Hauptrolle in Django Unchained zu übernehmen. Viel ist seitdem passiert, aber von Smith war selbst nie etwas zu hören. Vieles deutete darauf hin, dass wohl doch nichts daraus wird und so machten auch schnell neue Namen wie Idris Elba (Thor) die Runde.
Ebenfalls mit dabei und auch schon früher kurz als Name aufgetaucht ist Jamie Foxx, der es in den letzten Jahren etwas schwerer im Filmgeschäft hatte. Er soll jetzt Gerüchten zufolge angeblich auch der aussichtsreichste Kandidat für die Rolle des Django sein.
Leider hat die Sache einen Haken: Zum einen berichten viele, die das Drehbuch gelesen haben, die Rolle in Django Unchained würde gegenwärtig am besten zu Idris Elba passen und hinzu kommt, vorgesprescht ist mit dieser Meldung über Foxx Showbiz411. Die sind auch ganz gern dafür bekannt, aus Gerüchten Fakten zu machen und es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen. Das lässt an der Foxx-Meldung vorerst ziemliche Zweifel aufkommen.
Aber ab und an hatten auch sie in der Vergangenheit recht, deswegen wollten wir euch die Meldung nicht vorenthalten. Es ist ein wenig wie mit der britischen The Sun: Nur weil die oft Mist erzählen und Enten deren Lieblingshaustiere sind, bedeutet das nicht, dass alles falsch ist, was sie sagen. So halten wir es auch erst mal hier. Foxx kann es werden, aber wir räumen Elba noch die gleichen Chancen ein und ganz abschreiben wollen wir Smith auch noch nicht.
Schon um uns nicht der Hoffnung zu berauben, ihn als Helden zu sehen, wie er Leonardo DiCaprio auseinandernimmt.