Diesen Monat startet die Serie Das Buch von Boba Fett. Lange vor diese angekündigt wurde, hielten sich hartnäckig Berichte und Gerüchte zu einem Boba Fett-Film in der Nachrichtenlage, ehe diese Ende 2018 verpufften. Damals sollte zunächst Josh Trank Regie führen. Nach dessen Ausstieg bzw. Rauswurf wurde James Mangold mit dem Film in Verbindung gebracht. Das Drehbuch sollte in beiden Fällen auf Simon Kinberg (X-Men-Reihe) zurückgehen, doch jetzt ist es ausgerechnet der, der sagt, dass ein solches Drehbuch gar nicht existiere.
Gegenüber The Playlist erklärte Kinberg, dass er nie ein Drehbuch für den Boba Fett-Film geschrieben hätte, jedoch bestätigte er, dass sich tatsächlich Drehbücher aus seiner Feder im Rennen für die Sequels befanden.
Leider klärte The Playlist nicht, ob die Drehbücher nur nie geschrieben wurden, weil sich das Projekt vorher erledigt hatte, oder ob Kinberg gar nicht mit dem Boba Fett-Film in Verbindung stand.
Mit Star Wars generell stand Kinberg allerdings durchaus schon in Verbindung. Er schrieb Geschichten für die Animationsserie Star Wars Rebels und war gemeinsam mit Michael Arndt, Lawrence Kasdan eingeladen, mit Kathleen Kennedy und George Lucas auf der Skywalker Ranche Ideen zu neuen Star Wars-Filmen auszutauschen.
Diese Erfahrung hätte ihm zwar unglaublich viel Spaß gemacht, doch Kinberg räumt auch ein, dass sich der Fokus der Verantwortlichen von den Projekten entfernt hätte, an denen er mitgearbeitet hätte. Er selbst sei mit anderen Projekten beschäftigt gewesen. Einen bestimmten Grund, weshalb sich ihre Wege getrennt hätten, hätte es allerdings nicht gegeben.