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Das Warten geht weiter

"Ghost of Tsushima" einen Schritt weiter: Drehbuchautor gefunden

"Ghost of Tsushima" einen Schritt weiter: Drehbuchautor gefunden
15 Kommentare - Sa, 16.04.2022 von N. Sälzle
Über ein Jahr nach der ersten Ankündigung hat "Ghost of Tsushima" seinen Drehbuchautor gefunden. Dennoch ist es auch weiterhin ein weiter Weg bis zur Leinwand.

John Wick-Schöpfer Chad Stahelski zeichnet sich als Regisseur für die Leinwandadaption von Ghost of Tsushima verantwortlich. Nun kennen wir auch den Drehbuchautor. Takashi Doscher wurde verpflichtet, um den PlayStation-Hit zum Kino-Hit umzuschreiben.

Leider geht mit der Bekanntgabe von Doscher als Drehbuchautor für Ghost of Tsushima auch weiterhin die Bestätigung einher, dass sich das Projekt in einer frühen Entwicklungsphase befindet. Auch einen Veröffentlichungszeitraum möchte man aktuell nicht nennen.

Entsprechend wird man also noch eine ganze Weile warten müssen, bis Ghost of Tsushima in die Kinos kommt. Leider, denn mit Sicherheit freuen sich bereits seit der ersten Ankündigung Anfang 2021 viele darauf, das Abenteuer auch auf der Leinwand zu sehen.

Ghost of Tsushima handelt von dem Samurai-Krieger Jin Sakai, den letzten Überlebenden seines Clans, der all die Traditionen, die ihn zum Krieger formten, zunächst hinter sich lassen muss, um einen eher unkonventionellen Krieg für die Freiheit der Insel Tsushima zu auszutragen.

Quelle: Deadline
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15 Kommentare
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DeKay1980 : : Moviejones-Fan
15.04.2022 07:38 Uhr
0
Dabei seit: 12.06.15 | Posts: 362 | Reviews: 0 | Hüte: 14

@Raven13

Ich spiele Open World Games auch eher gemächlich, wenn das Pacing des Spiels es zulässt. Bei Spider-Man also nicht wirklich. smile

RDR2 und Ghost bieten einem das. Bei Ersterem scheiden sich ob Rockstara Detailversessenheit eben die Geister.

Aber gerade in GoT war ich auch über Stunden zu Fuß unterwegs. In meinem Kopf wurde daraus die eigene Story vom Wandernden Ronin.

Eine Gruppe Banditen lauerte mir auf. Die Ersten per Herausforderung erledigt (geniale Mechanik!) die Übrigen elegant mit wenigen Streichen im Schwertkampf niedergemacht. Danach per Touchpad das Blut von der Klinge entfernt, mich verbeugt und anschliessend davon gewandert, ein Lied auf der Flöte söielend.

100% Immersion

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DrStrange : : Moviejones-Fan
14.04.2022 12:04 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@Raven13:

Gerade bei RDR2 hatte ich eben nie das Gefühl, das Spiel zwinge mir irgendetwas auf. Die Welt macht ihr Ding, ob ich mich nun daran beteilige oder nicht. Da das Spiel von sich aus schon recht langsam aufgezogen ist, war das für mich schon ein "Wohlfühl-Spielplatz". Einfach nur mal ein paar Kojoten erlegen und dann wieder in den Sonnenuntergang reiten.

Eine deutsche Synchro hab ich hier nicht vermisst. Gerade weil das Western Setting und die englische Sprache einfach besser zueinander passen. Aber ich bin sowieso nicht so fixiert auf deutsche Synchros und viele halte ich für eher mau oder gerade mal ok. Ich zocke recht viele JRPGS und die spiele ich eigentlich so gut wie immer im OT mit Untertitel. Auch gerade so ein Spiel wie "Ghost of Tsushima" geht für mich vom Ambiente nur im japanischen Original und jegliche Synchro wäre hier ein Stilbruch.

Zu Gothic kann ich nicht viel sagen. Das erste hatte ich mal am PC und es hat mich nicht begeistert. Habe ich auch nach ein paar Stunden wieder abgebrochen. Danach bin ich wieder vom PC zur Konsole rübergewandert und habe Gothic 2 nicht mitbekommen, wegen dem nicht vorhandenem Port. Bei den "Risen" spielen war das ähnlich.. mal reingespielt, hat mich aber nicht abgeholt und das eigentliche Gameplay war mir zu "meh".

Stimmt, "Kingdom Come: Deliverance" hatte eine sehr schöne Open World. Vor allem irre glaubhaft. Die Mapgröße fand ich eigentlich genau richtig. Die Quests waren eigentlich meistens wirklich interessant, genauso wie die Charaktere. Leider war ich entweder zu blöd oder das Kampfsystem ist wirklich unter aller Kanone, jedenfalls hab ich das Game nie beendet und es liegt seither ganz weit oben auf meinem "Pile of Shame".

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
14.04.2022 11:00 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.206 | Reviews: 105 | Hüte: 638

"Witzig finde ich immer die Angaben zu Spiellänge und was z.B. auf "howlongtobeat" steht. Das passt eigentlich nie mit der Zeit überein, welche ich für Spiele benötige. Also ich habe für "GoT" definitv etwas mehr als 50 Stunden gebraucht. Mir ist aber bewusst das ich recht langsam spiele (Slowrun). Wenn ich z.B. meinem Neffen beim Zocken zusehe, dann wird mir schlecht wie der durch jedes Game durchhetzt und rumstresst."

Das geht mir genauso. Ich zähle mich auch eher zu den langsamen Spielern und Genießern. Eben deswegen stören mich Aspekte wie die von mir genannten bei The Witcher 3 besonders stark, weil sie mir als Genießer stark auffallen. Für mich muss eine Open World daher ziemlich perfekt sein und eine perfekte, glaubwürdige und lebendige Immersion erschaffen und sich sehr gut im Einklang mit Story, Gameplay und Loot befinden.

"Von den wirklich größeren Open World Spielen, fand ich die letzten Jahre "Red Dead Redemption 2" mit seiner lebendig, atmenden Umgebung am Besten. Einfach weil hier die Immersion für mich am allerbesten funktioniert hat."

Einerseits hast du recht, was die Lebendigkeit angeht, aber andererseits ist mir RDR2 auch wieder zu sehr "Spielplatz", auf dem man machen soll und kann, was man will. Das ist mir wieder zu losgelöst von Story und Gameplay. Das wirkt doch eher wie eine spielbare Dokumentation oder eine Machbarkeitsstudie. Viele Details stecken drin, doch diese sind einfach nur belanglos für das Spiel an sich. Was für mich das Spiel noch weniger interessant macht, ist das Fehlen einer deutschen Synchronisation, denn immer Untertitel lesen zu müssen, zerstört für mich jegliche Immersion.

Das perfekte Open World-Spiel ist und bleibt für mich Gothic 2. Die Welt ist extrem lebendig und immersiv, sie ist logisch und glaubwürdig aufgebaut, harmoniert perfekt mit den Quests, der Story, den NPCs und dem Gameplay und funktioniert tadellos ohne jegliche Questmarker oder ohne Kompass und Minimap. Zudem verändert sich diese Spielwelt im Verlauf des Spiels bei Kapitelwechseln und es lohnt sich, nach jedem Kapitelwechsel die Welt erneut zu erkunden. Gerade DAS macht sie für mich besonders lebendig. Die NPCs und Gruppierungen "kennen" sich untereinander, die Quests sind verschachtelt und verzahnt und wirklich auf fast alles, was ich als Spieler tue, hat kleinere Auswirkungen auf wiederum bestimmte Situationen und NPCs. Da steckt unglaublich viel Liebe zum Detail drin, und zwar auf eine Weise, die nicht einmal RDR2 bietet. Mit jedem Durchgang entdeckt man doch immer wieder mal etwas neues. Man muss es selbst erlebt haben, um zu verstehen, wovon ich spreche. Nicht umsonst ist Gothic 2 auch heute noch extrem beliebt und hat eine starke Fangemeinde, zumindest hier in Deutschland, in Polen und in Russland, der Ukraine und in Tschechien.

Hinzu kommt, dass die Spielzeit bei ca. 30 bis 60 Stunden liegt, je nach Spielertyp. Bei meinem letzten Durchgang(ich kenne das Spiel schon in- und auswendig) habe ich um die 45 Stunden gebraucht. Für mich die perfekte Spiellänge und das perfekte Spielerlebnis. Hier stimmt einfach alles: Story, Nebenquests, Entscheidungen und Konsequenzen, Open World, Immersion, Atmosphäre, NPCs, Dialoge, Gameplay, Kampfsystem, Design und Grafikstil, Monsterdesign, Abwechslungsreichtum, Loot (100 % handgesetzt), Charaktersyste, Progressionsgefühl und Musik.

Welches Spiel mir übrigens auch recht positiv in Erinnerung ist, ist Kingdom Come: Deliverance. Auch das bietet eine tolle Open World, leider nur ein bisschen zu groß und zu leer, aber dafür höchst glaubhaft und realistisch.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DrStrange : : Moviejones-Fan
14.04.2022 08:48 Uhr
1
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@Raven13 & @DrGonzo @DeKay1980:

Aus meiner Empfindung hat "Ghost of Tsushima" wirklich alles richtig gemacht. Also auch die üblichen Sachen, welche bei Open World Spielen oft angeprangert werden. Ich hab es schon mal irgendwo geschrieben... für mich das "fast" perfekte Spiel.

Witzig finde ich immer die Angaben zu Spiellänge und was z.B. auf "howlongtobeat" steht. Das passt eigentlich nie mit der Zeit überein, welche ich für Spiele benötige. Also ich habe für "GoT" definitv etwas mehr als 50 Stunden gebraucht. Mir ist aber bewusst das ich recht langsam spiele (Slowrun). Wenn ich z.B. meinem Neffen beim Zocken zusehe, dann wird mir schlecht wie der durch jedes Game durchhetzt und rumstresst.

Also generell bin ich immer PRO Open World Spiele. Aber es ist richtig, das viele von den Teilen ihre Welten nicht vernünftig befüllen können. Wobei ich das meistens weniger kritisch sehe als andere Leute... z.B. die Gamestar die gefühlt jeden Monat ein Video rausballern, warum Open World Games kacke sind (sorry, man kann es auch übertreiben). Für mich sind heutzutage "schlauchartige" Spiele beinahe immer ein "Downer". Dieses "auf Schienen" spielen brauche ich einfach nicht mehr, weil ich das über viele Jahrzehnte hatte. Letztendlich ist es ein Problem der Entwicklerstudios, die anscheinend hier einen Wettbewerb daraus gemacht haben, wer noch größer abliefern kann. Im Prinzip würden auch kleinere Open Worlds sehr gut funktionieren und man hätte noch die Möglichkeit, den Content gezielt hineinzusetzen. GoT ist hier wirklich gut dabei, denn die OW empfand ich nie als "zu groß und leer".

"The Witcher 3" ist im Nachgang mit Sicherheit KEIN perfektes Spiel. Eben auch aus vielen Gründen, welche @Raven13 hier aufführt. Ist mir damals aber noch nicht so großartig aufgefallen, weil der Trend der OW-Games hier erst am anrollen war. Die Stärke von "The Witcher 3" lag schon mehr in seiner Narrative. Witcher 1+2 habe ich ebenfalls nicht gespielt und kann daher nichts dazu sagen.

Die Spiele von Piranha Bytes sind leider nicht mein Ding. Nicht wegen den Welten, denn die wären wohl schon ok, sondern wegen dem hinkenden Gameplay, welches einfach nicht besser wird.. auch nach Jahren. Bei Fallout kann ich auch nur sagen.. Geschmäcker sind eben verschieden. Ich kann einfach mit dem Settung nichts anfangen.

Von den wirklich größeren Open World Spielen, fand ich die letzten Jahre "Red Dead Redemption 2" mit seiner lebendig, atmenden Umgebung am Besten. Einfach weil hier die Immersion für mich am allerbesten funktioniert hat.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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DrGonzo : : Drachenzähmer
14.04.2022 07:57 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@Raven13
Ich finds immer wieder interessant wie unterschiedlich auch Spiele auf jemanden wirken können.
Ich muss zugeben dass ich nicht ganz so viele Open World Spiele gespielt habe, aber ich hatte Witcher 3 als eines der bisher für mich besten in Erinnerung. Hab das Spiel sogar zu 100% durchgesuchtet und auf Platin und einen Run aufm höchsten Schwierigkeitsgrad durchgezockt. Witcher 1 und 2 bleibt mir als Konsolero (PlayStation) leider bisher weiterhin verwehrt. Hätte ich auch gerne gezockt. Ich verstehe und bestätige zum Teil auch die von dir genannten Punkte (manches ist mir jetzt auch erst aufgefallen als ich deinen Text gelesen hab ^^), hat mich damals aber nicht gestört oder es ist mir vor Begeisterung nicht aufgefallen.
Ich konnte dagegen mit einem Risen oder Fallout nie was anfangen - wobei ich im Fall von Risen nicht mehr weiß welchen Teil ich mal angezockt hatte. Naja egal, wie bei Filmen und Serien, sind auch bei Spielen die Geschmäcker verschieden.

Ghost of Tsushima kann ich dir jedenfalls empfehlen. Vielleicht kommts ja tatsächlich mal für PC.

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
13.04.2022 16:32 Uhr | Editiert am 13.04.2022 - 16:41 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.206 | Reviews: 105 | Hüte: 638

@ DrGonzo

Leider nicht. Die Open World an sich ist für mich nur unwesentlich besser als die von anderen aktuellen Vertretern. Hier die Punkte, die mich an TW3 stören:

  • Die Open World ist zu leer und weitläufig, ohne Map oder Kompass ist ein Orientieren meistens unmöglich.
  • ständig respawnen Gegner, was auf Dauer nervt, vor allem später im Spiel, wenn man die immer gleichen Kämpfe gegen Nekker, Wölfe und Co. satt hat und diese keine Erfahrung mehr geben.
  • haufenweise nutzloser Loot, der zudem durch eine künstlich begrenzte Traglast verschlimmert wird. Zudem ist der Loot zufällig platziert, was es unglaubwürdig macht. Wenn man in Bauernhäusern Diamantenstaub, Meteoriteisen oder Silberbarren findet, ist das höchst unglaubwürdig. Diese Materialien hätten künstlich verknappt im Spiel sein müssen, aber leider wird man damit zugeschissen, sodass man niemals in Materialnot gerät. Geldnot ist dadurch ebenfalls kein Problem, und die besten Items sind die Sets, die man weder für Geld kaufen noch mühselig suchen muss, denn man findet sie alle problemlos, weil das Spiel mir kaum Gelegenheit gibt, diese zu verpassen.
  • haufenweise Fragezeichen und Symbole auf der Weltkarte, viele Fragezeichen sind immer und immer wieder dasselbe wie z. B. Schmugglerkisten, die wiederum immer denselben Kram enthalten: ein nutzloses "legendäres" Ausrüstungsteil und Material
  • haufenweise Monsternester, die immer auf die selbe Weise zerstört werden
  • haufenweise Bossmonster, die sich oft auch wiederholen
  • haufenweise Quests, die den Einsatz der Hexersinne erfordern, was spätestens beim zehnten Mal dann anfängt, zu nerven.
  • extrem schlechtes Balancing. Man findet z. B. zu Beginn bereits haufenweise hochstufige Quests, die man erst 20 bis 60 Stunden später machen kann, wenn man den entsprechenden Charakter-Level erreicht hat. Bis dahin jedoch kann man sich kaum mehr an die Quest erinnern. Wenn man dann später nach und nach all die aufgesparten Quests erledigt, ist man häufig schon viel ZU stark für all die Quests.
  • schlechtes Pacing (hält man die "vorgegebene" Reihenfolge der Hauptquests nicht ein, ist einiges unlogisch. Ist mir damals passiert.) Zudem ist die "Wichtigkeit", Ciri zu finden, nicht zu spüren, weil man einfach mit Nebenaufgaben zugeschissen wird. Nicht, dass die Nebenquests schlecht wären, aber komisch kommt das schon rüber. Dadurch geht der rote Faden auch zu sehr flöten und die Story "zerfasert" sich zu sehr.
  • schon ab der Mitte des Spiels bei etwa 100 Stunden stellt sich bei mir Ermüdung ein, sodass ich immer mehr durchhetze und viel häufiger Schnellreise nutze als per Pferd zu reiten.
  • Die Schnellreise ist nicht gut ins Spiel integriert worden und es gibt keine Lore-Technische Erklärung für die Schnellreise. Schöner wäre eine logisch zur Welt passende Schnellreise gewesen, z. B. Teleport-Steine, die man erst finden muss oder halt eine Kutsche oder sowas.
  • Es gibt kaum Geheimnisse in der Welt zu entdecken, keine versteckten einzigartigen Schätze, die man nur findet, wenn man extrem aufmerksam ist. Das Erkunden wird kaum belohnt, denn man muss nicht wirklich aktiv suchen, sondern bekommt alles wichtige (Hexer-Sets) vor die Füße gelegt.
  • Die Welt wird quasi zu 90 % nur abgegrast. Es lohnt sich fast nie, später nochmal vorbeizuschauen. Dadurch wirkt die Welt etwas statisch.

Insgesamt halte ich explizit wegen all dieser Schwächen The Witcher 2 für das deutlich bessere Spiel. Nicht, dass ich TW3 für schlecht halte, aber es hat halt deutliche Schwächen, die nicht gewesen wären, wenn man es so wie TW2 etwas kleiner und schlauchiger gemacht hätte statt unbedingt eine gigantische Open World zu bieten, die dem Spiel nicht immer gut tut.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
13.04.2022 16:03 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@Raven13
Was ist mit Witcher 3? Das müsste jedes Kriterium von dir erfüllen

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
13.04.2022 15:25 Uhr | Editiert am 13.04.2022 - 15:33 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.206 | Reviews: 105 | Hüte: 638

@ DeKay1980

Danke für die kurze Erläuterung!

Das klingt ja soweit schonmal ziemlich gut, gerade auch die Spielzeit! 30 Stunden finde ich für ein solches Action-Adventure optimal. Mich nerven einfach diese 100+-Stunden-Spiele, die mehr als die Hälfte der Zeit mit Grind, nutzlosem Loot, langweiligen Fetchquests, nutzlosen Fragezeichen und nervigem Crafting (Material sammeln) erkaufen.

Auch die Sache mit dem Wind und den Vöglen klingt interessant und ist mal was neues, vor allem, wenn man dadurch keine Minimap, keinen Kompass und keine Questmarker mehr braucht. Jetzt muss das Spiel nur noch auf dem PC erscheinen, dann würde ich es mir wohl holen.

Ich muss ehrlich sagen, dass mich lange kein Open World-Spiel mehr so richtig überzeugen konnte. Elex 1 & 2 kamen einer guten Open World noch am nächsten, aber auch die haben viele Schwächen, die Gothic 1 & 2 oder Risen 1 noch nicht hatten, und sind von daher leider Rückschritte.

Das letzte richtig tolle Open-World-Spiel, das mich zu 100 % voll überzeugen konnte, war Fallout: New Vegas. Seitdem hat mich keine Open World mehr so überzeugt. Schade nur, dass dadür die Inszenierung und die Story etwas schwach sind, aber dafür ist halt der Rest (Gameplay, Lore, Humor, Nebenquests, dynamische Open World, Vielfalt, Waffen, Rüstungen, Crafting, Kampf) einfach nur grandios!

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DeKay1980 : : Moviejones-Fan
13.04.2022 15:03 Uhr
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Dabei seit: 12.06.15 | Posts: 362 | Reviews: 0 | Hüte: 14

@Raven13

Ich bin bei dem Thema ganz bei dir.

Ghost of Tsushima macht aber einfach alles richtig.

Story, Optik und Musik sind top.

Einmal leergeräumte Lager bleiben leer. Da respawnen keine Gegner. Das passiert nur wenn du auf der Map unterwegs bist. Hier triffst du auf die mongolischen Patrouillen.

Das Spiel ist nicht lang. In ca. 30 Stunden kannst du das zu 100% erledigen, was auch echt passt.

Und das schöne an der Navigation: Keine Questmarker oder ähnliches. Ist eine Quest markiert weist dir der Wind den Weg. Goldene Vögel tauchen an bestimmten Stellen auf und führen dich zu heißen Quellen etc.

Es gibt keine 56.000 Fragezeichen wie bei den Assassinen der Konkurrenz. Mit dem Spiel machst du nichts falsch. ;)

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DrGonzo : : Drachenzähmer
13.04.2022 11:53 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@DrStrange
Wow ich wusste nicht dass ein Schauspieler Jin sein Gesicht geliehen hat. In dem Fall wäre es natürlich nur logisch diesen auch wieder für den Film zu verwenden. Daher geht meine Stimme nun auch an Daisuke Tsuji

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
13.04.2022 11:52 Uhr | Editiert am 13.04.2022 - 11:55 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.206 | Reviews: 105 | Hüte: 638

@ DrStrange

Sollte es mal irgendwann für den PC kommen, würde ich auch mal einen Blick riskieren.

Mittlerweile bin ich bei Open World-Spielen aber ein wenig vorsichtiger geworden, denn häufig haben diese Open-World-Action-Adventures eines gemeinsam: Leere Gebiete, viel repetitives Gameplay wie ständig respawnende Gegner, Fetchquests, Materialien fürs Crafting sammeln oder die Tatsache, dass man sich ohne Minimap oder Questmarker oder Kompass nicht orientieren kann. Oder die Story ist total zerfasert.

Ich würde mir soooo sehr wünschen, dass es mal wieder Spiele mit kleineren Open Worlds gibt, die dichter gefüllt sind, sich im Verlauf des Spiels verändern und in denen man die NPCs und Orte regelmäßig erneut aufsuchen kann oder muss, um neues zu entdecken, was vorher nicht da war. Zudem sollte eine Orientierung völlig ohne Questmarker, Minimap oder Kompass möglich sein, sodass man sich mehr mit der Welt an sich auseinandersetzt (Stichwort "Gothic 1 & 2" oder "Risen 1").

Sowas macht heute einfach keiner mehr. Heute gibt es immer diese gigantischen Open Worlds mit unglaublich viel Freifläche und wenig Möglichkeit, sich zu orientieren, gepaart mit langweiligem Inhalt und dem typischen "Abgrasen von A bis Z" ohne Sinn und Verstand. Ich bin dieser Spiele echt überdrüssig. Wenn ein Spiel nichts als eine gute Story bietet, dann sollte man die Open World vielleicht sein lassen und das Spiel schlauchiger gestalten. Wer Open World machen will, sollte wissen, was er da auf sich nimmt und es RICHTIG machen. Wenn man dazu nicht in der Lage ist, sollte man es als Entwickler ganz lassen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DrStrange : : Moviejones-Fan
13.04.2022 11:39 Uhr
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Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Defintiv eines der besten Spiele der letzten Jahre.. mit Abstand.

Als Hauptdarsteller kommt wirklich nur Daisuke Tsuji in Frage.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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DeKay1980 : : Moviejones-Fan
13.04.2022 11:30 Uhr
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Dabei seit: 12.06.15 | Posts: 362 | Reviews: 0 | Hüte: 14

Ich kann nicht oft genug betonen wie großartig ich dieses Spiel finde. Und das, obwohl es unterm Strich nicht über das übliche Open World Game hinauskommt. Dafür funktioniert jedoch alles reibungslos, die Handlung passt und optisch ist es einfach wunderschön.

Wenn der Film 50% dessen erreicht, kann es ein toller Kinobesuch werden.

Was den Darsteller für Jin angeht: Daisuke Tsuji und sonst nix und Niemand. smile

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Deathstroke : : Moviejones-Fan
13.04.2022 10:46 Uhr
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Dabei seit: 15.05.15 | Posts: 336 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Hoffentlich wird der Film trotz Sony als Studio, nicht PG-13.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
13.04.2022 09:44 Uhr
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Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

Ein wunderschönes Spiel mit coolem Kampfsystem. Kann als Film auf jeden Fall sehr gut funktionieren. Ich bin gespannt.
Könnte mir gut Daniel Dae Kim (vllt schon zu alt) oder Simu Liu als Jin Sakai vorstellen.
Als Sakais Vater hätte ich gerne: Hiroyuki Sanada

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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