Ein Glück, dass noch keine echten Zeitmaschinen erfunden wurden. Schließlich kommt nie etwas Gutes dabei raus, wenn man mit der Zeit herumspielt. Und dass einem die eigene Mutter an die Wäsche will, ist noch lange nicht das Schlimmste, was passieren kann.
Den Charakteren von Paradox hat das keiner erzählt, sonst hätte sich Michael Hurst (Room 6 - Hospital from Hell) seinen Sci-Fi-Streifen ja auch sparen können. Im Trailer sieht man dem Film sein kaum vorhandenes Budget an, aber Zoe Bell (Raze - Fight or Die!), die sich in Grindhouse - Death Proof selbst gespielt hat, und Malik Yoba (Empire), der für uns immer Yul Brenner aus Cool Runnings - Dabeisein ist alles bleiben wird, sind wenigstens zwei gestandene Hauptdarsteller.
"Paradox" Trailer 1
Von einem deutschen Kinostart brauchen wir bei Paradox gar nicht erst anzufangen, auch fürs Heimkino gibt es noch keinen Termin. Dies ist die Handlung: Eine Gruppe junger Wissenschaftler arbeitet an einem Geheimprojekt, das es ihnen ermöglichen könnte, in der Zeit voranzureisen. Sie testen es, indem sie einen von ihnen eine Stunde in die Zukunft schicken. Als er wieder zurückkehrt, fleht er die anderen an, das Projekt abzubrechen - oder sie alle werden innerhalb einer Stunde sterben. Und dann geht es rund, so dass Bell reichlich Gelegenheit zum Maskierte-Killer-Vermöbeln hat.