Im Kopf-an-Kopf-Rennen der Dschungelbuch-Realverfilmungen hat sich Disney einen Vorsprung herausgearbeitet, aber Konkurrent Warner Bros. bleibt dran.
Nachdem es mit Alejandro González Iñárritu (Babel) aus zeitlichen Gründen nicht geklappt hat, soll nun Ron Howard (Rush - Alles für den Sieg) Regie führen und Das Dschungelbuch auch selbst produzieren. Es wäre sein erster familienfreundlicher Film seit Der Grinch aus dem Jahr 2000.
Falls es zur Einigung kommt, wonach es stark aussieht, könnte man also mit Disney Schritt halten - Jon Favreaus Das Dschungelbuch startet in den USA am 9. Oktober 2015. Allerdings ist unklar, ob es wirklich Howards nächstes Projekt wäre, da er auch noch Dan Browns Inferno und das Schmuggler-Drama Mena, das auf wahren Ereignissen beruht, auf dem Zettel hat. Warner Bros. hofft wahrscheinlich darauf, dass er sich Das Dschungelbuch als erstes vorknöpft, was bedeuten würde, dass die anderen beiden Projekte warten müssen, von Der dunkle Turm ganz zu schweigen.
Generell bin ich aber an Neuverfilmungen der Geschichte interessiert. Hat viel Potenzial. Obwohl mit Sommers Version von glaub 1995 auch ganz gut gefiel, geht da noch einiges. Gleiches gilt übrigens auch für Tarzan, da Duck es schon angesprochen hat.
