Stephen King lebt! Dunkle Türme und schockierende Clowns, es gibt nichts, was sich der Großmeister des Horrors nicht ausdenken kann und (mal wieder) verfilmt wird. Nachdem Es - Teil 1 vor wenigen Wochen die Kinokassen rockte und bisher mehr als 666 Mio. US-Dollar an den weltweiten Kinokassen einspielte, wird das Augenmerk auch auf andere Romane gelegt, die einst eine Adaption erfuhren, aber erneut das Kinopublikum anlocken sollen.
Schon seit Längerem ist von einem Remake von Friedhof der Kuscheltiere die Rede und zuletzt war zu vernehmen, dass gerade Es-Regisseur Andrés Muschietti mit dem Stoff liebäugelt. Er und seine Schwester Barbara Muschietti, die Es produziert, spielten offenbar mit dem Gedanken, da sie riesige Fans der Geschichte seien. Zwischenzeitlich hatte auch Guillermo del Toro Interesse angemeldet, aber der nimmt sich nach seinem im Februar 2018 startenden Shape of Water - Das Flüstern des Wassers nun erst mal eine Auszeit. Wenn damit aus Fantastic Voyage sobald nichts wird, sind auch die kuscheligen Zombietiere für ihn fern.
Womit wir beim Thema wären, denn urplötzlich ist von beiden Genannten nicht mehr die Rede, sondern von Kevin Kolsch und Dennis Widmyer, die bei Friedhof der Kuscheltiere das große Los gezogen haben.
Wer?, werdet ihr vielleicht fragen. Bei den beiden handelt es sich um die Regisseure des Indie-Horrors Starry Eyes aus dem Jahr 2014. Man darf gespannt sein, was frisches Blut aus der bekannten Horrorgeschichte macht, deren erste Verfilmung nebst Fortsetzung auch heute noch ganz gut funktionieren.
In Friedhof der Kuscheltiere geht es um einen Friedhof in, wie sollte es anders sein, Maine, der die unheimliche Gabe hat, tote Haustiere wieder zu erwecken. Und nicht nur das: Eines Tages überhört ein trauernder Vater geflissentlich einen wohlmeinenden Rat und begräbt seinen überfahrenen Sohn auf der behilflichen Begräbnisstätte - und das Drama nimmt einen noch weitaus tragischeren Lauf...
Ein Kinostart für Friedhof der Kuscheltiere ist bisher noch nicht bekannt, bei dem Tempo könnte 2019 aber realistisch sein.