Nein, ein zweites Es ist Friedhof der Kuscheltiere finanziell gesehen nicht geworden. Der Film hat (Stand jetzt) weniger eingespielt als Der Dunkle Turm, aber natürlich auch viel weniger gekostet, was die Sache relativiert. Bei Paramount Pictures kann man mit den bislang fast 110 Mio. $ durchaus zufrieden sein, und Drehbuchautor Jeff Buhler schließt nicht mal aus, dass da noch ein Sequel - oder Prequel? - kommt. Wenngleich Stephen King selbst keins geschrieben hat, hat das Friedhof der Kuscheltiere 2 von 1992 ja gezeigt, wie es gehen kann.
Sie haben Gespräche über mögliche Nachfolgefilme geführt, gibt Buhler zu. Im Großen und Ganzen seien alle der Meinung, dass sie die Geschichte der Creeds auserzählt haben. Es sei schwierig, aber es gebe Möglichkeiten, um diese Geschichte fortzusetzen. Allerdings fühle sich die Flugbahn dieses Films so an, als habe man das Flugzeug so ein bisschen gegen den Berg geflogen - es explodiere einfach. Viele der Ideen, die sie derzeit diskutieren, drehen sich also darum, sich mehr in die Mythologie des Städtchens Ludlow zu vertiefen, in diese Rituale, die die Kinder vollziehen, die Mythologie der Mi’kmaq-Indianer, des Wendigos, des Friedhofs, der Ursprünge und des Lebens von Jud Crandall (John Lithgow), erklärt Buhler.
Er wolle jedoch nichts versprechen, weil sie mit der Ideenfindung noch lange nicht so weit seien. Und Friedhof der Kuscheltiere enthalte auch kein Easter Egg, das bewusst als Funke für ein Sequel dienen sollte.