Insofern, als der Film im selben Universum und nach den Ereignissen rund um die Prometheus-Crew spielt, ist Alien - Covenant eine Fortsetzung von Prometheus - Dunkle Zeichen. Ansonsten scheinen die Verbindungen aber eher lose zu sein. Das Setting ist ein anderes (Paradise, der Heimatplanet der mysteriösen Konstrukteure), eine der beiden überlebenden Hauptfiguren (Noomi Rapace als Elizabeth Shaw) wurde über Bord geworfen und der Zeitsprung von zehn Jahren lässt vermuten, dass man auf Distanz zu Prometheus - Dunkle Zeichen gehen will. Aber auch nicht zu sehr.
Ein inzwischen gelöschtes Instagram-Foto eines Crewmitglieds verriet, dass sich Alien - Covenant bei der Bildsprache ein Beispiel an Prometheus - Dunkle Zeichen nimmt. Erinnert ihr euch noch an den Zeremonienraum mit der riesigen Skulptur eines Konstrukteurs-Kopfs, den die Prometheus-Expedition entdeckt (der "Head Room")? Bestimmt, war ja kaum zu übersehen. Ein Kopf dieser Art soll nun auch an Ridley Scotts Set in Australien errichtet worden sein, die Mythologie lebt also weiter. Ob zwischen den beiden Filmen noch mehr Verbindungen bestehen und welche, erfahren wir, wenn Alien - Covenant am 24. August 2017 im Kino startet.