Zusammen haben Mamma Mia und Mamma Mia! Here We Go Again über eine Milliarde eingespielt, da stellt sich doch automatisch die Frage nach einem dritten Teil. Aber selbst die ohrwurmigsten ABBA-Songs nutzen sich irgendwann ab, und es existieren ja auch nicht unendlich viele.
Dieses Problem bringt Hauptdarstellerin Amanda Seyfried in einem Collider-Interview zur Sprache: Sie wünschte, es gäbe ein Mamma Mia! 3, sagt sie. Nur glaube sie nicht, dass es genug ABBA-Songs gebe, um noch einen dritten Film zu machen. Denn man müsste wieder auf Songs wie "Super Trooper" und "Mamma Mia" zurückgreifen und sie auf andere Art und Weise nutzen. Seyfried hofft aber, mit ihrer Einschätzung falsch zu liegen.
Judy Craymer, die sowohl die ersten beiden Filme als auch das Original-Musical produziert hat, kann ihr Hoffnung machen. Während des Lockdowns wollte sie sich Gedanken über Mamma Mia! 3 machen, allerdings fiel es ihr schwer, sich in dieser schwierigen Zeit darauf zu konzentrieren. Sie habe damit vorankommen sollen, in ihrem Kopf, doch dann habe sie der COVID-Nebel erwischt, erzählt Craymer, die selbst vom Coronavirus verschont blieb.
Sie denke, eines Tages werde es einen weiteren Film geben, weil es eine Trilogie sein solle. Und sie wisse, dass Universal Pictures wolle, dass sie es mache, meint Craymer. Für das eingangs erwähnte Problem hätte sie auch eine Lösung: Craymer würde für Mamma Mia! 3 vier neue ABBA-Nummern nutzen, die Benny Andersson und Björn Ulvaeus für ein geplantes virtuelles Konzert mit Agnetha Fältskog und Anni-Frid Lyngstad geschrieben haben.