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Monsters vs. Aliens

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Monsters vs. Aliens

"Monsters vs. Aliens": Positive Kritik

"Monsters vs. Aliens": Positive Kritik
0 Kommentare - Fr, 20.03.2009 von Moviejones
Die bei AICN veröffentlichte Kritik zu "Monsters vs. Aliens" ist voll des Lobes für den demnächst startetenden Animationsfilm.

Das Problem mit Animationsfilmen ist, dass es zu viele davon gibt. Schlimmer aber noch, dass sie sich meist gleichen wie ein Ei dem anderen. Ein nahezu nicht enden wollender Einheitsbrei. Zwar versucht Pixar jedes Jahr erfolgreich, die Branche aufzulockern indem neue Wege beschritten werden, doch alle anderen Filme scheinen auf der Stelle zu treten. Wenn man der Kritik bei AICN aber Glauben schenken kann, scheint uns mit Monsters vs. Aliens endlich mal wieder ein überdurchschnittlicher Animationsfilm zu erwarten.

Monster vs. Aliens verbindet in gewisser Weise all die klassischen Monster-Filme der 50er Jahre. Ein Sammelsurium an skurrilen Gestalen erwartet den Zuschauer, präsentiert mit denkwürdigen 3D-Effekten. Die Handlung spielt dabei wie so oft auf der Erde. Nachdem ein außerirdischer Riesenroboter gelandet ist und für Chaos sorgt, liegt es an einer Gruppe von Monstern, dieses metallene Ungetüm aufzuhalten. Den Zugang zu den Monstern soll der Zuschauer über die Hauptfigur Susan Murphy erlangen, die leider kurz vor ihrer Hochzeit von einem Meteroiten getroffen wird und zu gigantischer Größe anwächst. Sie wird von der Regierung geschnappt und zu anderen gefangenen Monstern wie Missing Link, Insektosaurus, Dr. Kakerlake und B.O.B., dem Schleimer, gesperrt. B.O.B., der blaue Schleim, wird wohl der Publikumsliebling und für eine Menge Gags im Film sorgen, einige davon konnte man bereits in den Trailern sehen.

Dabei soll sich Monsters vs. Aliens viele Anleihen bei klassischen Science Fiction-Filmen geholt haben und einige Anspielungen werden damit nur dem Kenner wirklich ins Auge fallen. Diese sollen ähnlich wie bei Shrek 2 eingebaut worden sein, aber auch sonst ist der Film gespickt mit Zitaten und kulturellen Verweisen. Während die Kinder sich über die amüsante Darstellung freuen werden, haben die älteren Zuschauer Freude an dem anspruchsvolleren Humor.

Besonders gut sollen aber die 3D-Effekte gelungen sein. Nachdem immer mehr Kinos auf 3D-Technik umrüsten, beginnt auch bei den Filmen langsam so etwas wie ein Wettrüsten. Monsters vs. Aliens soll derzeit wohl das Nonplusultra in diesem Punkt darstellen. In einer Szene agieren die gigantischen Kreaturen mit kleinen Menschen und die 3D-Effekte sollen hier besonders deutlich auffallen. Eine Szene auf der Golden Gate-Bridge setzt allem aber die Krone auf und soll den Zuschauer nur staunen lassen. Überhaupt sind die 3D-Effekte endlich sinnvoll eingesetzt worden und es wird nicht versucht, nur alle paar Minuten etwas in Richtung Kamera zu werfen (Anm. der Redaktion: wer Reise zum Mittelpunkt der Erde gesehen hat, weiß was gemeint ist...).

Monsters vs. Aliens verspricht auf jeden Fall ein unterhaltsamer Animationsfilm zu werden, der bei den 3D-Effekten ein wenig revolutioniert und eine spaßige Unterhaltung für Jung und Alt zu sein scheint.

Quelle: AICN
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