Die Absetzung von Marvels Daredevil nach Staffel 3 haben die Fans immer noch nicht ganz verdaut. Und der Hauptdarsteller offenbar auch nicht. In einem aktuellen Interview wird Charlie Cox auf das Serienaus angesprochen und darauf, ob er Infos zu einer vierten Staffel gehabt hätte, ehe Netflix und Marvel das Ende verkündet hätten.
Bekannt sei ihm gewesen, dass man die gesamte Staffel Netflix gepitched hätte. Über den Inhalt hätte er nur wenig gewusst, da er für gewöhnlich nicht gerne die ganze Handlung kennt, während daran noch gearbeitet wird. Er kannte lediglich die Grundzüge und die seien spannend gewesen.
Gerade aufgrund der Reaktionen, die man auf Marvels Daredevil Staffel 3 erhalten hatte, sei er fest davon ausgegangen, dass weitere Staffeln sicher seien. Daher sei er entsprechend entsetzt und natürlich auch enttäuscht gewesen, dass man die Serie abgesetzt habe. Er könne dem daher also nur noch das Positive abgewinnen und müsse sagen, dass Marvels Daredevil zu einem der Highlights seiner Karriere gehört habe und dass man die Qualität von Anfang bis Ende bewahrt habe.
Der Collider nutzte auch die Chance, den Darsteller zu fragen, ob er mehr dazu wisse, wer letztlich den Stecker gezogen hätte. Da kamen ja aufgrund einiger Aussagen doch ein paar Kontroversen auf.
Cox verriet, dass ihm nie gesagt worden sei, wer am Ende die Entscheidung getroffen habe und darum sei er auch froh. Man wisse schließlich nie, was hinter den Kulissen gesprochen werde. Er denke nicht, dass es eine persönliche Sache sei. Es sei eben Geschäft und das müsse man einstecken. So laufe das eben im Leben.
