Update 2: Wenig überraschend wurde für Justice League ein PG-13-Rating vergeben, und zwar wegen Sequenzen von Sci-Fi-Gewalt und Action. Noch ein Detail, das bei den offiziell veröffentlichten Credits ins Auge springt: Christopher Nolan wird wie zuvor bei Batman v Superman - Dawn of Justice als ausführender Produzent geführt.
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Update: Diese Woche steht wie erwähnt im Zeichen des Wassermannes, und eine neue Featurette dient als kleiner Crashkurs in Sachen Arthur Curry/Aquaman. Woher kommt er, was ist seine Bestimmung, welche Superkräfte besitzt er? Jason Momoa erklärt uns, dass er aus zwei unterschiedlichen Welten stammt und halb Mensch, halb Atlanter ist. Als er seinen Platz bei der Justice League findet, kann er von seinen Fähigkeiten richtig Gebrauch machen. Und: Das deutsche Justice League-Hauptplakat ist da!
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Die Flut an Justice League-Promo-Material mag gar nicht abreißen. Die letzten Tage wurden wir von einer Masse an Spots förmlich überrollt, und schon geht es mit dem nächsten weiter. Diesmal steht das Team im Mittelpunkt - also quasi: es lebe das Teamwork! Bruce Wayne (Ben Affleck) positioniert sich dabei erneut als Anführer der Justice League, wie man dem Satz "I need to bring us together" zu Beginn des Spots entnehmen kann.
Aber nicht nur das Team wird gefeiert, denn es ist Aquaman-Woche! Das lässt uns Jason Momoa in einem kurzen Video wissen, das per Twitter geteilt wurde. Auf diesem Wege erschien auch ein Motion-Poster, das sich dem Superhelden der Unterwasserwelt widmet. Wer immer noch nicht genug von Justice League hat, der kann sich gleich noch einen neuen Gilette-Werbespot zu Gemüte führen, der zeigt, wie Rasierer für echte Helden hergestellt werden. Ein Video aus der Kategorie "Wer´s braucht...".
Jenkins über faire Entlohnung und Cameron
Während die Helden der Justice League mal wieder glänzen wollen, ist in Hollywood lange nicht alles Glamour und Glitter. Die Welt der Stars wird derzeit kräftig durchgeschüttelt, auch abseits des allseits heftig diskutierten Weinstein-Skandals. Da wäre zum einen die "Pay Gap", gegen die Regisseurin Patty Jenkins vorgeht. Nach ihrem Erfolg mit Wonder Woman verhandelte sie verbissen darum, ebenso angemessen entlohnt zu werden, wie es bei ihren männlichen Pendants der Fall ist.
Sie sei sich natürlich der Summe bewusst, die sie nun für Wonder Woman 2 einstreicht - geschätzt werden 7 bis 9 Mio. $ -, doch sei sie sich ihres Gleichberechtigungs-Auftrags nie mehr bewusst gewesen als während dieser Verhandlungen, erklärt sie im Interview mit Variety. Ihr oberstes Anliegen war es, genauso bezahlt zu werden, wie ein männlicher Regisseur mit demselben Hintergrund und Erfolg bezahlt werden würde. Ziel erreicht, würden wir mal sagen.
Das Thema James Cameron ist ebenfalls noch nicht ganz vom Tisch. Bezüglich seiner geringschätzigen Kommentare zu Wonder Woman sei sie zwar nicht wütend gewesen, schließlich stehe jedem seine eigene Meinung zu, so Jenkins. Wenn aber etwas öffentlich debattiert werde, dann sehe sie sich auch in der Pflicht, zu antworten und zu sagen, dass sie denke, dass diese Ansicht falsch sei.
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— Justice League Movie (@justiceleaguewb) 11. Oktober 2017
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