Die nächste größere Rolle in Michael Bays Ninja Turtles ist vergeben. Danny Woodburn spielt Meister Splinter, den weisen, kampfstarken Ratten-Sensei und Ziehvater der vier gepanzerten Helden. Fans der Kult-Sitcom Seinfeld kennen ihn noch als Mickey Abbott, im Kino war der kleinwüchsige Darsteller zuletzt in Spieglein Spieglein - Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen zu sehen. Bei Ninja Turtles gesellt er sich zu Megan Fox, Alan Ritchson, Jeremy Howard, Pete Ploszek, Noel Fisher und Will Arnett.
Aber damit noch nicht genug der Neuigkeiten: Der Ninja Turtles-Dreh ist inzwischen gestartet, und Ritchson, der als Draufgänger Raphael gecastet wurde, hat nun seine bisherigen Eindrücke geschildert. Es sei schon eine interessante Sache, dieser Mix aus Realfilm und Motion-Capture. Da viel Technologie im Spiel sei, habe man erstmal ein paar Probeläufe gemacht, hier und da schon ein bisschen was gedreht und stecke derzeit in einer Art Entwicklungsphase. Kampfchoreografien werden gelernt, Stunts geprobt. Die richtigen Dreharbeiten sollen dann in Kürze weitergehen.
Das wachsende Misstrauen der Fans gegenüber Ninja Turtles findet Ritchson nervig. Seit er unterschrieben habe, habe er mitbekommen, dass der Film seinen Ruf schon weg hat, obwohl er noch nicht mal erschienen ist. Die Leute glauben wohl zu wissen, wovon er handelt, liegen damit aber daneben. Alle Annahmen, die man online so liest, seien falsch, so Ritchson. Für ihn ist es frustrierend, weil er allen erzählen will, wie toll Ninja Turtles ist, aber nicht verraten darf, warum. Der Film sei so viel besser, als wir denken, und werde besser aussehen, als wir es uns vorstellen können. Ritchson ist sich sicher, dass er unser aller Kindheitsträume nicht nur erfüllen, sondern sogar noch übertreffen wird. Schließlich sei auch er selbst mit den Turtles aufgewachsen und wolle sie auf bestmögliche Weise zum Leben erwecken.
Produziert von Bay und inszeniert von Jonathan Liebesman (Zorn der Titanen), kommt Ninja Turtles am 15. Mai 2014 in die deutschen Kinos.