Endlich kommt Ghostbusters 3 aus den Startlöchern, mit Paul Feig (Brautalarm) als Regisseur, Katie Dippold (Taffe Mädels) als seiner Co-Autorin und einem rein femininen Geisterjäger-Team. Und prompt öffnet sich auch Bill Murray, der eine Rückkehr als Peter Venkman störrisch verweigert hat, dem Reboot aber gar nicht so ablehnend gegenübersteht. In einem neuen Variety-Interview erklärt er nun, was ihn zögern ließ.
Das Studio sei verrückt nach Ghostbusters 3 geworden. Was man aber wirklich wolle, sei, ein Franchise wiederzubeleben. Ghostbusters - Die Geisterjäger war für Murray ein spektakulärer Film, einer der besten überhaupt. Mit Ghostbusters 2 konnte er dann nicht mehr viel anfangen, auch wenn es ein paar gute Szenen gegeben habe.
Und die Drehbuchentwürfe für Ghostbusters 3, die er zu lesen bekam, haben ihn nicht aus dem Socken gehauen. Eins von Dan Aykroyd sei irre bizarr und zu abgedreht gewesen, um es verstehen zu können. Dann gab es noch das Skript, das Gene Stupnitsky und Lee Eisenberg (Das Büro) für Ex-Regisseur Ivan Reitman geschrieben hatten - schon ganz witzig, aber nicht gut gemacht, findet Murray.
Obwohl sich Reitman nach Harold Ramis' Tod ausgeklinkt hat, soll sich Murray noch die Tür offen gelassen haben, um in der neuen Version von Ghostbusters 3 aufzutauchen, möglicherweise als anderer Charakter. Dem ersten Ghostbusters, da ist er sich sicher, wird man ohne klare Vision aber immer hinterherrennen, weil Aykroyd und Ramis damals in Bestform waren.