Weil J.J. Abrams mit einem anderen kleinen Film namens Star Wars - Episode VII beschäftigt ist, muss bei Star Trek 3 jemand anders ran. Dieser andere entpuppte sich nach monatelanger Suche als Regie-Newbie Roberto Orci, der als Co-Produzent und Co-Autor von Star Trek und Star Trek Into Darkness schon gut in der Materie steckt.
Nichtsdestotrotz dürfte einiges an Druck auf ihm lasten, gerade weil er zum ersten Mal selbst auf dem Regiestuhl sitzt und Star Trek eine Marke ist, an er vieles hängt. Orci selbst spielt die Sache aber noch runter und weist sogar darauf hin, dass er den Posten offiziell noch gar nicht sicher hat. Er wolle den Tag nicht vorm Abend loben, solange das Studio das Star Trek 3-Drehbuch nicht gelesen habe. An dem schreibt er zurzeit mit J.D. Payne und Patrick McKay, beides auch echte Star Trek-Fans. Und bevor er Paramount Pictures das Skript nicht vorgelegt und kein grünes Licht bekommen hat, will Orci nicht weiter vorausdenken. Alles andere sieht er daher nur als Gerüchte.
Druck spürt er bisher hauptsächlich in seiner Funktion als Drehbuchautor, wo es auf die Story ankommt. Payne und McKay seien da viel relaxter, oder aber sie können ihre Anspannung einfach besser verbergen. Der richtige Druck, glaubt Orci, stellt sich erst dann ein, wenn alles glattgeht, Paramount das Skript durchwinkt und Star Trek 3 tatsächlich Wirklichkeit wird. Ein Kinostart in 2016 gilt als fast schon gesichert, zumal die Reihe dann ihr 50-jähriges Jubiläum feiert.
Übrigens glaubt auch "Spock" Zachary Quinto, dass die Fünf-Jahres-Mission der Enterprise, die am Ende von Star Trek Into Darkness begann, in Star Trek 3 irgendeine Rolle spielen wird. Da Orci dasselbe sagt, dürfte dieser Punkt schon so gut wie bestätigt sein, vorausgesetzt natürlich, Paramount hat keine Einwände.