Gerade das Horror-Genre ist sehr anfällig für Sequels, Prequels, Reboots und Remakes. Um zwei Filme, die diese These stützen, kümmern wir uns hier.
Schon ab dem 28. Mai randaliert Poltergeist im Kino, eine Mischung aus Neuanfang und Fortsetzung. Ein Poltergeist bleibt ein Poltergeist, aber was hat man sich darunter überhaupt vorzustellen? Per Infografik und Clip erfahren wir es jetzt. Poltergeister unterscheiden sich von "normalen" Geistern, erklärt die paranormale Expertin Dr. Claire Powell (Jane Adams, Vergiss mein nicht) im neuen Filmausschnitt. Sie können gewalttätig werden, sind laut, bewegen Gegenstände und neigen dazu, sich mitten in der Nacht kleine Mädchen zu schnappen. Kurz gesagt, Poltergeister sind richtig fiese Biester.
Beim Slasher-Prequel Leatherface, das die Vorgeschichte von Das Kettensägenmassaker erzählt, beginnen am 18. Mai erst mal die Dreharbeiten. Das Casting neigt sich auch dem Ende entgegen: Newcomerin Vanessa Grasse wurde nach ausgiebiger Suche mit der weiblichen Hauptrolle betraut, wegen ihrer natürlichen Art zu schauspielern und ihrer Unschuld, heißt es.
Sie spielt eine junge Krankenschwester in einer psychiatrischen Anstalt, die von einer Gruppe brutaler Teenager entführt und auf einen höllischen Roadtrip mitgeschleppt wird. Verfolgt von einem ähnlich durchgeknallten Gesetzeshüter (Stephen Dorff, Blade), der auf Rache sinnt, ist einer dieser Teenager für Tragödien und Schrecken bestimmt, die seinen Geist zerstören und ihn in das Monster verwandeln werden, das wir heute Leatherface nennen.
Da will es Leatherface spannend machen und den Zuschauer rätseln lassen, wer es ist. Zur Auswahl stehen schon Sam Coleman, Sam Strike und James Bloor, alle noch relativ unbekannt. Und doch nicht Angela Bettis (Durchgeknallt) verkörpert Verna Sawyer, die Matriarchin der Sawyer-Familie aus Texas Chainsaw, sondern Lili Taylor (Conjuring - Die Heimsuchung).