Am heutigen 14. Juni geht Marvels Jessica Jones Staffel 3 bei Netflix an den Start. Wer vorab noch eine Kostprobe möchte, für den halten Darstellerin Krysten Ritter und Showrunner Melissa Rosenberg noch ein paar Infos parat.
Jones sei bereits in der Vergangenheit äußerst zurückhaltend gewesen und hätte sich lieber dem Whiskey zugewandt statt sich irgendetwas anzunehmen. Am Ende von Staffel 2 hätte sie dann auch noch die Stimme ihrer Mutter im Kopf, die ihr sagt, dass sie eine Heldin sei und alles, was Helden tun würden, sei es, einen Scheiß drauf zu geben und deshalb etwas zu unternehmen.
Jetzt müsse Jones etwas unternehmen und versuchen, eine Heldin zu sein. Das ist es, dem sich Marvels Jessica Jones Staffel 3 verschrieben habe. Und immerhin gäbe es auch noch einen Bösewicht, der keine persönliche Verbindung zu ihr habe und auch keine Superkräfte besitze.
Zu diesem erklärt Rosenberg, dass man ihn bodenständig halten wollte, sodass Jessica Jones mit einer völlig neuen Art von Schurke konfrontiert wird. Das bringt eine neue Komponente ins Spiel, denn wie Rosenberg erläutert, könne man einen Schurken mit Superkräften einfach mal quer über den Ozean werfen oder sonst etwas mit ihm anstellen. Mit einem gewöhnlichen Zivilisten könne man das nicht tun. Man könne ihm nicht einfach eine verpassen. Es gebe Regeln und Gesetze. Entsprechend müsse sich Jones auf pragmatische, bodenständige Weise seiner annehmen.
Wie Ritter nochmals zusammenfast: Jessica muss ihre sehr private Natur und ihre Zurückhaltung für das Allgemeinwohl opfern.