Tobey Maguire war der erste, danach kam Andrew Garfield, und der aktuelle Peter Parker heißt Tom Holland. Und wird so schnell wahrscheinlich auch nicht verdrängt werden, ist er doch fest mit dem Marvel Cinematic Universe vernetzt. Trotzdem debütiert am 13. Dezember eine neue Version des Charakters auf der Kinoleinwand - eine ältere, computeranimierte.
Anders als bei all den anderen Spider-Man-Filmen steht in Spider-Man - A New Universe aber nicht Peter Parker im Mittelpunkt, sondern Miles Morales, der zweite Spidey, der ebenfalls von einer radioaktiven Spinne gebissen und daraufhin zum netzschwingenden, wandkrabbelnden Superhelden wird. Shameik Moore (Dope) leiht ihm seine Stimme. Peter fungiert hier eher als sein Mentor, wie im ersten Teaser-Trailer angedeutet wurde. Dennoch interessiert uns natürlich, wer ihn spricht, und das jetzt auf der CinemaCon gezeigte Material soll es verraten haben: Derjenige welcher wurde als Jake Johnson identifiziert. Man kennt ihn aus der Sitcom New Girl, aus diversen Komödien und auch aus Blockbustern wie Jurassic World oder Die Mumie.
Doch da wäre noch mehr! Als die Schurken des Films, aus denen bislang noch ein großes Geheimnis gemacht wurde, sollen die "Ultimate"-Version von Norman Osborns Green Goblin, Wilson Fisk aka Kingpin und Aaron Davis aka Prowler in Erscheinung getreten sein. Letzterer ist der kriminelle Onkel von Miles, für diese Rolle wurde ja schon Mahershala Ali engagiert und für die seines Bruders, Jefferson Davis, der Atlanta-Darsteller Brian Tyree Henry. Liev Schreiber könnte sich hinter einem der anderen beiden Bösewicht verbergen. Wer es wissen müsste, sind die Regisseure, von denen Spider-Man - A New Universe gleich drei hat: Bob Persichetti (Head of Story bei Der kleine Prinz und Der gestiefelte Kater), Peter Ramsey (Die Hüter des Lichts) und Rodney Rothman (Drehbuchautor von 22 Jump Street).
