Bevor Bryan Cranston im Serienphänomen Breaking Bad zeigte, wer an der Tür klopft, wurde er mit der Rolle des überdrehten Familienvaters in Malcolm mittendrin assoziiert. Schon sehr lange fragen sich Fans des Formats, warum es nicht längst zu einem Wiedersehen mit Familie Wilkerson gekommen ist. Auch Cranston scheint diese Frage nicht loszulassen, wie sein ehemaliger Serienpartner Frankie Muniz mitteilt.
Im Interview mit Foxnews.com sagte Malcolm-Schauspieler Frankie Muniz, dass er davon Kenntnis habe, dass Cranston von der Idee einer Rückkehr zu Malcolm mittendrin sehr angetan sei. Aktuell arbeite der 66-Jährige an einem eigenen Drehbuch, um die Sache ins Rollen zu bringen. Zwar wolle Muniz nicht zu viel versprechen, doch es könne tatsächlich sein, dass sich neues Material zu den bisherigen Folgen der Comedyserie gesellt. Er lässt seine Fans auch wissen, dass er auf jeden Fall dabei wäre, wenn das Projekt grünes Licht erhalten würde.
Muniz gab zu verstehen, dass er Malcolm mittendrin mit seiner Ehefrau vollständig gesichtet habe. Er könne sich ziemlich gut davon isolieren, dass er ein wesentlicher Teil des Comedy-Formats war und sei gleichzeitig unglaublich stolz auf dieses Projekt. Nur zu gern würde der Schauspieler erfahren wollen, was die Familie heutzutage so treibt. Man müsse allerdings abwarten, wie sich die Dinge fügen werden.
Malcolm mittendrin ist aus den frühen 2000ern kaum wegzudenken und hat es auf ganze sieben Staffeln mit insgesamt 151 Episoden gebracht. Sieben Primetime Emmy Awards regnete es für die von 2000 bis 2006 produzierte Erfolgsserie.
Jetzt aber ein paar drängende Fragen an unsere langjährigen Serienfans: Habt ihr ebenfalls wohlige Erinnerungen an Malcolm mittendrin? Könnt ihr euch vorstellen, dass der Humor mit den heutigen Gegebenheiten Schritt hält und uns ähnlich gut unterhält? Habt ihr tolle Einfälle, wie man das aberwitzige Format fortführen könnte oder wärt ihr lieber dafür, dass man die Idee Fantasie bleiben lässt?