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Two and a Half Men

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Zum Finale von "Two and a Half Men"

Schluss! Wie "Two and a Half Men" endete und wie es hätte enden können

Schluss! Wie "Two and a Half Men" endete und wie es hätte enden können
0 Kommentare - Fr, 20.02.2015 von R. Lukas
"Two and a Half Men" ist zu Ende gegangen. Wie, warum und ob mit oder ohne Charlie Sheen, erfahrt ihr hier bei uns, sofern euch diese Warnung nichts ausmacht:
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Es ist vollbracht, nach zwölf Staffeln und 262 Folgen mussten sich die US-Zuschauer von Two and a Half Men verabschieden. Die große Frage, die über allem hing, lautete: Kreuzt Charlie Sheen, der sich mit Showrunner Chuck Lorre verkracht hatte, in der Serie sterben musste und ab Staffel 9 durch Ashton Kutchers Walden ersetzt wurde, noch ein letztes Mal auf? Sogar der Episodentitel "Of Course He's Dead" spielte darauf an. Und was war nun, mit Sheen oder ohne Sheen? Wer die Spoiler nicht scheut, bekommt umgehend die Antwort geliefert.

Es trug sich folgendermaßen zu: Am Ende der zweiteiligen Two and a Half Men-Finalfolge sah man Charlie Harper von hinten (höchstwahrscheinlich nicht Sheen, sondern jemand anders), wie er vor seinem ehemaligen Haus steht und an der Tür klingelt. Viel mehr sah man aber auch nicht, weil ihm ein Klavier auf den Kopf fiel. Danach wurde Lorre in seinem Regiestuhl am Set eingeblendet, wo er scheinbar das letzte Wort hatte: "Winning". Nur um selbst ein herabfallendes Klavier auf den Kopf zu bekommen... Wohl ein subtiler Hinweis darauf, dass es im Lorre-Sheen-Two and a Half Men-Clinch keinen Sieger geben konnte.

Für alle, die enttäuscht über Sheens Abwesenheit waren und sich auch durch Überraschungs-Cameos von John Stamos, Arnold Schwarzenegger und "Jake" Angus T. Jones nicht vertrösten ließen, hatte Lorre noch eine kleine Botschaft. Sheen sei tatsächlich ein Auftritt angeboten worden. Ursprünglich habe man die Idee gehabt, Charlie in der letzten Szene an der Tür klingeln lassen, woraufhin er sich dann umdrehen, direkt in die Kamera blicken und eine manische Schimpftirade über die Gefahren von Drogenmissbrauch vom Stapel lassen sollte. Er sollte erklären, dass diese Gefahren nur für Durchschnittspersonen gelten, wovon er selbst weit entfernt sei. Er sei nämlich ein Ninja-Krieger vom Mars und unbesiegbar! Dann wäre das Klavier auf ihn gefallen.

Das hätte man witzig gefunden, Sheen aber nicht, schreibt Lorre. Stattdessen wollte der eine herzerwärmende Szene haben, die seiner Rückkehr ins Primetime-TV den Weg ebnet - in einer neuen Sitcom namens "The Harpers" mit ihm und Alan-Darsteller Jon Cryer, seinem früheren Two and a Half Men-Bruder. Auch das fand man witzig, so Lorre.

Hierzulande müssen wir noch etwas länger auf das Finale warten. ProSieben zeigt die 12. Staffel von Two and a Half Men immer dienstags um 20.15 Uhr in Einzelfolgen, hat aber erst diese Woche damit angefangen.

Quelle: TVLine
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