Beim zusammenhängenden DC-Serienuniversum hält Greg Berlanti alle Fäden in der Hand, Arrow, The Flash, Supergirl und Legends of Tomorrow sind seine Welt. Aber mit Booster Gold drängt er auch in den Filmbereich.
Berlanti will den eher untypischen, weil humorigen DC-Superheldenfilm produzieren und am liebsten selbst Regie führen. Das Projekt soll einer gescheiterten Idee für eine Booster Gold-Serie entsprungen sein, an der er und sein TV-Partner Andrew Kreisberg einst gearbeitet haben. Allerdings müssen wir uns von dem Gedanken verabschieden, dass sich Booster Gold die Kinoleinwand mit Ben Afflecks Batman oder Henry Cavills Superman teilen könnte. Der Film ist nicht fürs DC Extended Universe geplant. Stand jetzt würde Booster Gold keine Verbindung zu diesen Welten haben, sondern etwas Eigenständiges sein, erklärt Berlanti.
Michael Jon Carter aka Booster Gold ist ein Ex-Footballspieler und Selbstdarsteller aus der Zukunft, geboren im Gotham des 25. Jahrhunderts und meist in Metropolis unterwegs. In den Comics stiehlt er eine Zeitmaschine (und noch ein paar Super-Utensilien), reist damit in unsere Zeit zurück und nutzt seinen Wissensvorteil und seine futuristische Technologie, um öffentlichkeitswirksame Heldentaten zu inszenieren. Alles nur mit dem Ziel, reich und berühmt werden. Im Laufe der Zeit wandelt er sich aber vom egoistischen Angeber zum wahren Superhelden. Er schloss sich sogar der Justice League an, was im Kino freilich nicht möglich sein wird, wenn er nicht zum DC-Filmuniversum gehört.