Nach einigem Hin und Her entschied sich Regisseur Sam Mendes doch dazu, seine mit Skyfall begonnene Arbeit weiterzuführen und auch James Bond 24 zu machen. Im Interview mit US-Moderator Charlie Rose verriet er nun, warum.
Mendes beschlich das Gefühl, seine angefangene Geschichte unvollendet gelassen zu haben. Schließlich habe er einen neuen M (Ralph Fiennes), eine neue Moneypenny (Naomie Harris) und einen neuen Q (Ben Whishaw) gecastet. Für ihn gibt es noch einen zweiten Teil dieser Story zu erzählen. James Bond 24 soll sich dann auch wie eine Skyfall-Fortsetzung anfühlen, allerdings nicht auf erzählerischer Ebene. Die beiden Filme sind also zugleich verknüpft und doch eigenständig.
Außerdem kam Mendes die Flexibilität von EON, der Produktionsfirma hinter den James Bond-Filmen, entgegen. Dass man sich bereit erklärt habe, etwas länger zu warten und nicht gleich James Bond 24 und James Bond 25 auf einmal anzugehen, wie es ursprünglich der Plan war, habe ihm bei seiner Entscheidung geholfen. Gleiches gilt für die so enthusiastischen Zuschauerreaktionen auf den Aston Martin oder das Bond-Thema in Skyfall, weitere gute Argumente, dem Franchise treu zu bleiben.
Kinostart von James Bond 24 ist bei uns am 29. Oktober 2015.
