Was Jon Favreau schon fast hinter sich hat, fängt für Andy Serkis erst an: der Dreh eines neuen Dschungelbuch-Films!
Disneys größtenteils CGI-animiertes Das Dschungelbuch legt unter Favreau-Regie am 14. April 2016 vor, während Warner Bros. mit The Jungle Book, das seinen Origins-Untertitel inzwischen losgeworden ist, im Herbst 2017 nachzieht und jetzt den Produktionsstart verkündet hat. Es ist Serkis' Debüt als Spielfilmregisseur, und wenn man jemanden wie ihn hat, muss man natürlich auch auf Live-Action gemischt mit Performance Capture setzen.
Dafür lassen sich die Stars gerne in den Dschungel schicken. Und bei The Jungle Book sind es wirklich welche: Serkis selbst spielt den Bären Balu, Benedict Cumberbatch den Tiger Shir Khan, Cate Blanchett die Schlange Kaa, Christian Bale den Panther Baghira, Peter Mullan den Anführer des Wolfsrudels, Akela, Tom Hollander die Hyäne Tabaqui, Naomie Harris die Wölfin Nisha, die Mogli als "Welpen" adoptiert, Eddie Marsan ihren Gefährten Vihaan und Jack Reynor Moglis Wolfsbruder. Schon ein ordentliches Pfund, dieser Cast.
Die Geschichte kennen die meisten bestimmt: Menschenkind Mogli (Rohan Chand, Lone Survivor) wächst in den Urwäldern Indiens bei einem Wolfsrudel auf. Unter Anleitung von Balu und Baghira lernt er die oft rauen Regeln des Dschungels kennen und wird von den Tieren als einer der ihren akzeptiert. Von allen bis auf einem: dem furchterregenden Shir Khan. Doch im Dschungel könnten noch größere Gefahren lauern, als Mogli mit seiner menschlichen Herkunft konfrontiert wird.