Update: Es kursiert tatsächlich ein Fake-Skript für Batman v Superman - Dawn of Justice, auf das auch Latino Review reingefallen ist. Den Artikel über die drei kleineren Bösewichte hat man inzwischen gelöscht, so als hätte es ihn nie gegeben. Da ist also nichts dran. Kevin Smith hat dieses Drehbuch allerdings nicht geschrieben, wie er ausdrücklich klarstellt.
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Update: Ein weiteres Gerücht zu Batman v Superman - Dawn of Justice macht die Runde, das die jüngsten anderen Gerüchte, speziell die Liste mit den drei Sekundärschurken, gleich um einiges unglaubwürdiger erscheinen lässt. Laut Badass Digest soll online ein Fake-Drehbuch in Umlauf sein, das eben auch Latino Review in die Hände gefallen ist und in dem Victor Zsasz, Morgan Edge und David Cain vorkommen, also genau dieses böse Trio. Die auffällige Masse an Fehlern und Comic-Anspielungen (vor allem Orts- und Charakternamen) ließ Badass Digest wohl schnell an der Echtheit des Skripts zweifeln.
Und es wird noch verrückter. MovieWeb berichtet, dass Regisseur, Autor und Comic-Geek Kevin Smith (Clerks) von Warner Bros. damit beauftragt wurde, ein komplettes Drehbuch für Batman v Superman - Dawn of Justice zu schreiben, um es dann absichtlich leaken und alle auf eine falsche Fährte locken zu können. Sinn und Zweck der Aktion: Keiner soll erfahren, was Zack Snyder wirklich im Schilde führt. Klingt irre, würde aber zur Meldung von Badass Digest passen, denn irgendwoher müsste dieses falsche Skript ja kommen. Und da Smith sowieso überall seine Nase reinsteckt, warum nicht von ihm?
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Wer scharf auf Superhelden-Gerüchte ist, braucht in der Regel nur bei Latino Review vorbeizuschauen. Oder auf Superschurken-Gerüchte zu Batman v Superman - Dawn of Justice, wie in diesem Fall. Wobei wir das "Super-" wohl auch streichen können, geht es doch mehr um sekundäre Bösewichte, die den Helden zusätzlich zu Lex Luthor (Jesse Eisenberg) das Leben schwermachen sollen. Zwei Dinge stellt Latino Review gleich klar: Der Joker ist nicht im Film, Metallo genauso wenig.
Stattdessen hat man drei kleinere Schurken ausgegraben und kann sie sogar schon in der Handlung unterbringen. Der erste ist Batman-Widersacher Victor Zsasz, der auch in Batman Begins kurz zu sehen war und in Batman v Superman - Dawn of Justice ein echter Widerling sein soll. Ihn bekämpft der Dunkle Ritter (Ben Affleck) wohl zu einem frühen Zeitpunkt in Gotham City. Für gewöhnlich mordet Zsasz nur per Messer und ritzt sich für jedes seiner Opfer selbst eine Narbe ein.
Dann wäre da Morgan Edge, ein totaler Ekeltyp und PR-Beauftragter bei LexCorp. Im Prinzip soll er Lex Luthors "Mundstück" sein und auch schon früh aufkreuzen, als er sich in einer Fernseh-Talkshow mit Lois Lane (Amy Adams) fetzt. Seine Hintergrundgeschichte in Batman v Superman - Dawn of Justice verbindet ihn mit Luthor: Beide waren Mitglieder der berüchtigsten Gangs, die Hob's Bay - eines der schlimmsten Viertel von Metropolis - je hervorgebracht hat. Latino Review tippt, dass Edge vom gerade gecasteten Scoot McNairy (Non-Stop) verkörpert wird.
Als Fiesling Nummer drei nennt man David Cain, einen der tödlichsten Assassinen der Welt, obwohl er schon in den 50ern ist. Cain trifft sich mit Luthors Leibwächter Mercy Graves, um ein Attentat zu planen. Und: Auch Amanda Waller soll bei Batman v Superman - Dawn of Justice eine Rolle spielen, als strenge und fokussierte Senatorin mit einschüchternder Präsenz, die Superman (Henry Cavill) nicht über den Weg traut. Zufälligerweise mimt Holly Hunter (Das Piano) eine Senatorin, vielleicht fügt sich hier also eins zum anderen.
Batman v Superman - Dawn of Justice schlägt am 5. Mai 2016 in unseren Kinos auf.