Dass Sony darauf hofft, mit Uncharted eine neue Filmreihe an den Start zu bringen, ist ein offenes Geheimnis. Doch alles hängt mit vom Erfolg von Teil 1 ab - der schlägt sich bislang nur mittelmäßig. Pb der Erfolg und insbesondere das Einspielergebnis am Ende reichen werden, um Sony für Uncharted 2 zu erwärmen, muss sich zeigen. Vorbereitet hat man ein Sequel jedenfalls bereits - in Post-Credits-Szenen von Uncharted.
Die Geschichte von Uncharted ist zwar recht gut in sich geschlossen, der Abspann hält aber gleich zwei Szenen bereit, die Lust auf mehr machen sollen.
Eine dieser beiden Szenen folgt direkt auf das Filmende und entführt das Publikum in ein Gefängnis. Dort liegt der Fokus auf einem Insassen, der etwas vor sich hinkritzelt. Es wird deutlich, dass es sich dabei um Sam Drake handelt, den Bruder von Protagonist Nathan Drake (Tom Holland), der am Ende des Films für tot geglaubt wird.
Seine Kritzeleien scheinen eine Nachricht an Nathan zu enthalten, eine Warnung. Doch wieso warnen, wenn die Auflösung nie folgt? Denn diese Szene wirft unglaublich viele Fragen auf.
In einer zweiten Post-Credits-Szene sitzt Nathan gemeinsam mit einem Mann namens Gage an einer Bar, der wiederum für einen Mann namens Roman arbeitet. Nathan möchte seine Ring-Halskette gegen eine "Nazi-Karte" eintauschen, doch wird er schnell übers Ohr gehauen. Zum Glück ist Sully (Mark Wahlberg) da und rettet den Tag. Doch auf der Flucht bleiben die beiden abrupt stehen, denn eine Person, die dem Publikum ein Rätsel bleibt, steht plötzlich vor ihnen.
Um wen es sich handelt? Das erfahren wir hoffentlich in einem Uncharted-Sequel. Hofft ihr darauf, dass die Geschichte von Nathan Drake und Sully auch auf der Leinwand fortgesetzt wird?