James Bond - Keine Zeit zu sterben stellt das letzte Abenteuer von Daniel Craig als James Bond dar und obwohl sich die Bond-Verantwortlichen Zeit damit lassen möchten, einen Nachfolger zu suchen und zu benennen, wird munter darüber diskutiert, wer in Craigs Fußstapfen treten könnte, um den weltberühmten Doppelnullagenten zu spielen.
Wie sieht es eigentlich mit Tom Holland aus? Sicherlich würden sich viele den Spider-Man-Darsteller für die Rolle wünschen. Als gebürtiger Brite würde er auch eine der wichtigsten Voraussetzungen erfüllen, die ein Bond-Anwärter mitzubringen hat. Und zumindest in gewisser Weise schien Holland bereits mit der Idee gespielt zu haben, sich mit dem Bond-Universum zu beschäftigen.
In einem Interview mit Total Film offenbarte Holland, dass er sich vor oder während des Drehs zu Spider-Man - Far from Home mit Sony traf. Dort legte er seine Idee für eine Geschichte über einen jungen James Bond vor. Es hätte sich um eine Origin-Story gehandelt, die laut Holland selbst, nicht wirklich viel Sinn ergeben und auch nicht funktioniert hätte. Es hätte sich um den Traum eines Kindes gehandelt und er könne sich nicht vorstellen, dass die Bond-Verantwortlichen besonders interessiert daran gewesen wären.
Die Idee mag zwar schnell vom Tisch gewesen sein, brachte Holland aber dennoch eine ikonische Rolle ein - die des Nathan Drake.
Aus seinem Vorschlag hätte sich die Idee ergeben, dass man stattdessen lieber eine Geschichte über einen jungen Nathan Drake - ebenfalls eine Origin-Story - erzählen könne, sozusagen als Ergänzung zu den Spielen. Entsprechend ergab sich aus seinem Bond-Vorstoß eine völlig neue Möglichkeit und wenn Holland Glück hat, hat er sich mit Uncharted ein neues Franchise für die Leinwand erschlossen, das bei Erfolg des Films locker mehrere Sequels nach sich ziehen könnte.