Gute Nachricht oder schlechte Nachricht? Fest steht, hinsichtlich Ghostbusters 3 war Bill Murray immer ein gewaltiger Stolperstein und ohne dieses ganze Hickhack bezüglich seiner (Nicht-)Beteiligung wäre Ghostbusters 3 vermutlich schon längst abgedreht gewesen und im Kino gelandet. Kurzum, Ghostbusters 3 nun definitiv ohne Bill Murray in die Kinos kommen (sollte er je gedreht werden), wie Dan Aykroyd nun persönlich bestätigte.
Womit wir wieder bei der Frage wären, ob die Nachricht nun gut oder schlecht ist. Immerhin erschien der letzte Teil der Reihe 1989 und späte Fortsetzungen sind nie das, was sich der Zuschauer wünscht. Außerdem sind die Geisterjäger von einst auch nicht mehr knackige Mittdreißiger. Dennoch wurde das Filmprojekt vehement vorangetrieben, zwei Schritte vor, zwei Schritte zurück. So kennen wir das seit Jahren. Der Befürworter Dan Aykroyd hatte vor allem mit den Launen Murrays zu kämpfen, der nun so gar nichts von Ghostbusters 3 hielt.
Nun also ohne Venkman, doch wie immer gibt sich Aykroyd zuversichtlich. So habe man einen brillanten Autor (neuerdings Etan Cohen, Tropic Thunder) gefunden und im Film wird eine neue jüngere Geisterjägercrew eingeführt. Die alte Garde tritt also einen Schritt zurück und die Produktion soll im nächsten Jahr beginnen (aber auch das predigt Aykroyd seit Jahren). In der Vergangenheit habe man viele Konzepte für Ghostbusters 3 probiert, aber sie alle waren nicht richtig, doch nun habe man etwas, mit dem gearbeitet werden kann und das auch umgesetzt wird.
Warten wir also - wieder - mal ab, was daraus wird. Es ist schon erstaunlich, dass ein Film derart viel Aufmerksamkeit produzieren kann, obwohl es seit Jahren nicht vorwärts geht. Na ja, solange der Soundtrack nicht leidet...