Damit hier keine falschen Hoffnungen entstehen: In Fantastic Four selbst braucht ihr nach Deadpool (Ryan Reynolds) nicht Ausschau halten. Dort hat er nichts verloren, obwohl er es rein theoretisch könnte. 20th Century Fox nutzt seine Popularität nur, um den Kinogängern einen weiteren guten Grund zu geben, sich den Marvel-Reboot anzuschauen - warum auch nicht, wenn man es kann?
Am Ende des auf satte vier Minuten gestreckten neuen Trailers schaltet sich plötzlich der großmäulige Söldner ein und macht auf seinen eigenen Trailer aufmerksam, der dann auch vor Fantastic Four im Kino laufen soll. Aber ob es so ein gutes Zeichen ist, dass wenige Tage vor Start (bei uns am 13. August) noch ein Extended Trailer abgefeuert wird? Keine gängige Maßnahme bei Blockbustern, so viel steht fest. Von allergrößtem Vertrauen zeugt es auch nicht, eher schon von Verzweiflung.
Dabei könnte die Skepsis völlig unbegründet sein, wenn man die ersten Reaktionen, die Slashfilm nach einem Vorab-Screening des Films gesammelt hat, überfliegt. Die lesen sich nämlich durchweg positiv. Könnte auch einfach daran liegen, dass diese Leute so happy darüber waren, vom Studio eingeladen zu werden, Fantastic Four exklusiv und früher als alle anderen zu sehen, aber hoffen lässt es schon.
Unter dem Trailer findet ihr noch den ersten Clip, eine Szene unmittelbar vor der verhängnisvollen interdimensionalen Expedition, als die Fantastischen Vier noch nicht besonders fantastisch und zu fünft sind. Und darunter wiederum wartet eine Featurette, in der ihre neu erworbenen Superkräfte analysiert werden, sowie ein den Countdown zum US-Filmstart zählender Clip.