Ja, wir haben es schon oft gehört, erneut bestätigt es sich: Man legt bezüglich Action und Verrücktem noch deutlich was drauf in The Boys Staffel 2, doch zugleich werden auch die Charaktere noch mehr vertieft. Dies wird durch das Getease von Karl Urban als Billy Butcher und Jack Quaid als "Wee" Hughie auch gut deutlich:
Szenisch werde zum Beispiel ein Meeresabenteuer in The Boys Staffel 2 deutlich fetter, wortwörtlich: Man erinnere sich sicher noch an die schief gehende Delfin-Rettung in The Boys Staffel 1, nun, in Staffel 2 soll es diesmal um einen Wal gehen. Mehr wolle man dazu nicht anteasen, leitet Entertainment Weekly bezogen auf einen Setbesuch im Oktober letzten Jahres ein, von dem wohl auch die Interviews mit Urban und Quaid stammen.
Man sei so viel weitergegangen als bisher, teaste Quaid, darauf sei niemand vorbereitet, wirklich niemand. Er habe Dinge getan, die er noch nie zuvor in seiner Karriere getan habe und wohl auch in Zukunft nie wieder tun werde. Man sei bezüglich Wahnsinn einfach über alles hinaus gegangen - nun, der erste Teaser-Trailer kürzlich deutete da ja schon so einiges zu an!
Doch es geht eben nicht nur um satirische Höhenflüge in The Boys Staffel 2. So sei für Quaid auch einfach die Beziehung zwischen seiner Figur und Butcher sehr spannend, die von Verrat geprägt sei und nun neue Wege einschlagen werde. Hughie werde nun eine eher depressive Phase haben.
Urban ergänzte die Team-Veränderungen, schon dadurch, dass man nun gejagt werde und sich verstecken müsse, er als Teamleader verschwunden sei, aber natürlich als "The Boys" nicht die Hände in den Schoss lege. Im Gegenteil, führte Quaid aus, die auch Veränderungen mit neuen Gesichtern wie Sormfront (Aya Cash) als neues Seven-Mitglied der Supes, welche die Welt zu einem noch übleren Ort machten, forderten nun zu neuen Kämpfen heraus.
Nun, in nicht mal einem Monat, ab dem 6. August bei Amazon Prime, wissen wir mehr, und sind gespannt, ob uns alles dann mit den Schippen mehr und tiefer in The Boys Staffel 2 vom Hocker haut - oder dann doch zu arg drüber ist, da hat ja jeder so seine eigene geschmackliche Grenze.