Ein Bioshock-Film hat sicher Potential, doch leider hat die Videospielverfilmung trotz großer Ankündigung bis heute wenig an Fahrt aufgenommen. Noch immer dümpelt das Projekt vor sich hin und die Wahrscheinlichkeit, dass der Film nie gemacht wird, ist hoch. Der Hauptgrund, warum Bioshock bisher scheiterte, war ganz einfach der, dass Regisseur Verbinski niemanden überzeugen konnte, Geld in den Film zu investieren, der auf ein R-Rating in den USA abzielt.
Er selbst ist nicht daran interessiert, eine PG-13-Freigabe anzustreben, da sich das R-Rating durch das Spiel automatisch ergibt, die Little Sisters und ihre Injektionsnadeln und das ganze Drumherum. Verbinski schwebt ein Film vor, bei dem es einem noch vier Tage danach kalt den Rücken runterläuft. Daher muss Bioshock wirklich gruselig werden, aber man muss auch die gesamte Unterwasserwelt erschaffen und somit wird der Preis für den Film sehr hoch. Aus diesem Grund fanden sich bisher keine Geldgeber.
Doch sollte es sich mal ändern, könnte sich Verbinski bei Bioshock einen tollen 3D-Film vorstellen, was sich hier perfekt anbieten würde.
