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Asteroid City

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Ersatz in Form von Steve Carell

Wegen Corona: Bill Murray nicht in Wes Andersons "Asteroid City" zu sehen

Wegen Corona: Bill Murray nicht in Wes Andersons "Asteroid City" zu sehen
3 Kommentare - Mo, 25.07.2022 von A. Seifferth
Umbesetzung bei Wes Andersons "Asteroid City": Comedy-Legende Bill Murray musste das Feld für Steve Carell aufgrund einer Covid-19-Erkrankung räumen. Der Dreh ist bereits abgeschlossen.

Diese Meldung ging aufgrund der zahlreichen Neuigkeiten der San Diego Comic-Con beinahe unter: Bill Murray wird bei Wes Andersons Asteroid City leider nicht mit von der Partie sein. Grund ist eine Covid-19-Infektion gewesen, wodurch der straffe Drehplan ins Stocken geraten wäre.

Murray musste wegen seiner Ansteckung aus Andersons Asteroid City aussteigen, kurz bevor die Dreharbeiten in Spanien begannen. Mit Steve Carell hat man aber wenigstens ein würdiges Äquivalent für den beliebten Komödianten gefunden.

Im Angesicht dieses geradezu verschwenderischen Overkills an Stars wird wahrscheinlich sogar Christopher Nolans überaus beeindruckende Besetzung von Oppenheimer gesprengt:

Viele von Andersons bekannten Lieblingen sind in dem Film zu sehen, darunter so schillernde Persönlichkeiten wie Scarlett Johansson, Tom Hanks, Jeffrey Wright, Tilda Swinton, Bryan Cranston, Edward Norton, Adrien Brody, Liev Schreiber, Rupert Friend, Matt Dillon, Willem Dafoe, Margot Robbie, Tony Revolori oder Jeff Goldblum.

Asteroid City wird als poetische Meditation über den Sinn des Lebens beworben, in der die fiktive Begebenheit einer amerikanischen Wüstenstadt im Jahr 1955 geschildert werden soll. Im Zentrum steht ein Astronomietreffen für junge Menschen, zu dem diese gemeinsam mit ihren Eltern aus dem ganzen Land herbeiströmen. Über wissenschaftliche Wettbewerbe werden Themen wie Romantik, Liebe, Freizeitgestaltung oder Drama in die Handlung eingewoben.

Aktuell befindet sich Asteroid City in der Postproduktion. Für den internationalen Vertrieb konnten Focus Features und Universal International gewonnen werden. Anderson arbeitete mit Focus bereits beim 2012 erscheinenden Moonrise Kingdom zusammen. Bisher ist unklar, ob der Film noch dieses Jahr oder erst 2023 veröffentlicht werden kann.

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3 Kommentare
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Ellessarr : : Wundersamer
26.07.2022 09:56 Uhr
0
Dabei seit: 11.01.10 | Posts: 529 | Reviews: 4 | Hüte: 11

The French Dispatch ging tatsächlich an mir vorbei, konnte erst mit dem Namen Wes Anderson nichts anfangen.

Aber Grand Budapest Hotel, Isle of Dogs, Der fantastische Mr. Fox und die Tiefseetaucher hab ich natürlich gesehen. Ja ok das erklärt die Menge. Und auch viele aus dem Cast an sich,

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MJ-AndreSeifferth : : Moviejones-Fan
25.07.2022 16:25 Uhr
0
Dabei seit: 05.01.22 | Posts: 161 | Reviews: 0 | Hüte: 9

@Ellessarr

"Ist das wirklich ein Spielfilm? Oder ist das aufgesetzt wie eine Dokumentation?"

Bist du mit Wes Anderson-Filmen ein wenig vertraut? Bei dem Regisseur zählt eine solche Besetzungsdichte zu seinen Markenzeichen. Da werden Szenen, verschiedene Blickwinkel und kleine, skurrile Geschichten wild aneinandergereiht, wobei die Stars manchmal kaum mehr als ein paar Sätze haben, um so richtig aufzutrumpfen. Für manche mag das wie Selbstzweck wirken, es passt aber bestens zu seinen vielen amüsanten Einfällen und lässt durchaus ein System erahnen.

Falls du Andersons Stil mit den Overkill an Berühmtheiten noch nicht kennst (und für alle Neugierigen hier bei MJ), schau dir gern mal den Trailer zu seinem letzten Film The French Dispatch in unserer Datenbank an. cool

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Ellessarr : : Wundersamer
25.07.2022 14:55 Uhr
0
Dabei seit: 11.01.10 | Posts: 529 | Reviews: 4 | Hüte: 11

Die Story hört sich eigentlich eher sehr langweilig an, aber die Besetzung ist wirklich übertrieben beachtlich. Ist das wirklich ein Spielfilm? Oder ist das aufgesetzt wie eine Dokumentation?

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