Diese Meldung ging aufgrund der zahlreichen Neuigkeiten der San Diego Comic-Con beinahe unter: Bill Murray wird bei Wes Andersons Asteroid City leider nicht mit von der Partie sein. Grund ist eine Covid-19-Infektion gewesen, wodurch der straffe Drehplan ins Stocken geraten wäre.
Murray musste wegen seiner Ansteckung aus Andersons Asteroid City aussteigen, kurz bevor die Dreharbeiten in Spanien begannen. Mit Steve Carell hat man aber wenigstens ein würdiges Äquivalent für den beliebten Komödianten gefunden.
Im Angesicht dieses geradezu verschwenderischen Overkills an Stars wird wahrscheinlich sogar Christopher Nolans überaus beeindruckende Besetzung von Oppenheimer gesprengt:
Viele von Andersons bekannten Lieblingen sind in dem Film zu sehen, darunter so schillernde Persönlichkeiten wie Scarlett Johansson, Tom Hanks, Jeffrey Wright, Tilda Swinton, Bryan Cranston, Edward Norton, Adrien Brody, Liev Schreiber, Rupert Friend, Matt Dillon, Willem Dafoe, Margot Robbie, Tony Revolori oder Jeff Goldblum.
Asteroid City wird als poetische Meditation über den Sinn des Lebens beworben, in der die fiktive Begebenheit einer amerikanischen Wüstenstadt im Jahr 1955 geschildert werden soll. Im Zentrum steht ein Astronomietreffen für junge Menschen, zu dem diese gemeinsam mit ihren Eltern aus dem ganzen Land herbeiströmen. Über wissenschaftliche Wettbewerbe werden Themen wie Romantik, Liebe, Freizeitgestaltung oder Drama in die Handlung eingewoben.
Aktuell befindet sich Asteroid City in der Postproduktion. Für den internationalen Vertrieb konnten Focus Features und Universal International gewonnen werden. Anderson arbeitete mit Focus bereits beim 2012 erscheinenden Moonrise Kingdom zusammen. Bisher ist unklar, ob der Film noch dieses Jahr oder erst 2023 veröffentlicht werden kann.