Sein Ghostbusters 2 blieb Paul Feig verwehrt - und bleibt es wohl auch für immer, da Sony Pictures nach all der Kritik auf Ghostbusters - Legacy umgeschwenkt ist, Jason Reitmans direkte Fortsetzung von Ghostbusters - Die Geisterjäger und Ghostbusters 2. Dennoch würde er sich wünschen, dass wir seine Ghostbusters - also Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon und Leslie Jones - nicht zum letzten Mal gesehen haben.
Er hoffe es, sagt Feig. Was in der Comicwelt so großartig sei, sei, das man dort viele Crossover veranstaltet habe - eine Art interdimensionaler Riss habe es seinem Team ermöglicht, zu den originalen Ghostbusters zu stoßen. Dieser Präzedenzfall macht Feig Mut: In Anbetracht dessen, dass die Grundlage schon gelegt und zum Comic-Kanon erklärt worden sei, könne alles passieren. Er würde dieses Team gern zurückkommen sehen, meint er. Allen habe es so viel Spaß gemacht, diesen Film zu machen, welcher Kontroversen auch immer er ausgelöst habe. Die Tatsache, dass so viele Kinder ihn lieben, dass man dafür den Nickelodeon Kids’ Choice Award für den beliebtesten Film des Jahres gewonnen habe, mache ihn sehr glücklich.
Updates zu seinen laufenden Projekten gibt Feig auch. Für seinen Universal-Monsterfilm Dark Army habe er die erste Drehbuchfassung geschrieben und einige Anmerkungen vom Studio erhalten. Jetzt sei er dabei, sie zu überarbeiten. Ein anderes Genre, um damit Spaß zu haben, um es ernsthaft zu behandeln, aber auch, um sich damit zu amüsieren. Er hoffe, dass der Film zustande komme, so Feig. Man wisse in diesem Geschäft ja nie. Und Feig arbeitet auch immer noch an einem Play-Doh-Film für 20th Century Fox und Hasbro, wie er bestätigt - jepp, einem Film über Knete. Man sei eine Million Konzepte durchgegangen, das sei genau die Sache. Es erscheine einfach, sei aber buchstäblich eine so gigantische Palette, dass man sich damit schwergetan habe, sicherzustellen, dass man es auf die spaßigste Art und Weise erzähle, ohne irgendetwas zu kopieren, das es bereits gegeben habe.