Mike Colters Titelheld von Marvels Luke Cage taucht bekanntlich auch schon in Marvels Jessica Jones auf, die am 20. November bei Netflix Premiere feiert, auch in Deutschland. Doch was wird dann in der anschließenden Soloserie erzählt? Wie Colter in einem Interview verriet, setzt die dritte Marvel/Netflix-Serie ein paar Monate nach den Ereignissen von Jessica Jones Staffel 1 ein. Zudem spielt die Serie nicht in Hell's Kitchen, sondern in Harlem, die Location wurde im MCU zuletzt mit Der unglaubliche Hulk thematisiert. Für das Folgende Spoilerwarnung.
Die Story
Luke Cage landet am Ende von Jessica Jones Staffel 1 in Harlem, arbeitet hart und versucht über die Runden zu kommen. Er weiß noch nicht so recht, was er tun soll, ist mal hier mal dort, und das aus guten Gründen: Er sei ein Flüchtling, denn er hat ein paar Leichen im Keller. Entsprechend versucht Cage, sich bedeckt zu halten. Doch die, mit denen er herumhängt, brauchen ihn. Und das sei auch das Motiv, aus dem Quark zu kommen. Er ist ein Superheld mit gewissen Kräften, also kann er etwas tun, was andere nicht können, um ein Problem zu lösen.
Die Charaktere
Neben Luke Cage ist bekanntlich auf Heldenseite auch Misty Knight aka Missy (Simone Missick) dabei. Die NYPD-Polizistin-turned-Privatermittlerin ist aus den Comicvorlagen bekannt, nicht nur als Ermittlerin, die mit Luke Cage zusammengearbeitet hat, auch zu Danny Rand aka Iron Fist gibt es eine Verbindung als Love Interest dieses Helden. Auch ihr Ex-NYPD-Partner Rafael "Rafe" Scarfe (Frank Whaley) ist mit von der Partie. Eine Iron Fist-Soloserie folgt bekanntlich nach Luke Cage auch noch bei Netflix hinterher. Auf Schurkenseite sind bereits Nachtclubbesitzer Cornell "Cottonmouth" Stokes (Mahershala Ali), Theo Rossi als Shades und Alfre Woodard als Black Mariah bekannt.
Marvels Luke Cage ist für 2016 mit einer 13-episodigen ersten Staffel anvisiert, ein genaues Startdatum ist noch offen.
