Star Trek Beyond, Independence Day - Wiederkehr oder Star Wars - Rogue One, das sind die offensichtlichen Science-Fiction-Highlights 2016. Andere, kleinere Filme, die nicht mit dreistelligen Millionen-Budgets ausgepolstert sind, fliegen eher unter dem Radar, verdienen es aber auch, beachtet zu werden.
Von Jacob Gentrys Synchronicity, einem komplexen Zeitreise-Noir-Thriller in der Tradition von Blade Runner, Looper, Primer oder Memento, hören wir jetzt zum ersten Mal. Und sehen! Der Trailer, das Poster und mehrere Bilder stehen auf einen Schlag bereit. Wer Filme mag, über die man nachher noch schön grübeln kann, sollte seinen Spaß damit haben.
"Synchronicity" Trailer 1
Physiker Jim Beale (Chad McKnight, Emergency Room - Die Notaufnahme) hat eine Maschine erfunden, die Raumzeit falten kann, und der skrupellose Risiko-Anleger Klaus Meisner (Michael Ironside) schreckt vor nichts zurück, um sie in die Hände zu bekommen. Als Jim mit der Maschine die Struktur des Universums aufreißt, erscheint eine seltene Dahlie aus der Zukunft. Doch wenn er die Rechte an seiner Erfindung behalten will, muss er beweisen, dass sie funktioniert - indem er in der Gegenwart das identische Gegenstück der Blume findet.
Die mysteriöse Abby (Brianne Davis, Jarhead - Willkommen im Dreck) hat es. Sie verdreht Jim den Kopf und bringt ihn dazu, ihr seine Geheimnisse zu verraten. Weil er überzeugt ist, dass sie mit Meisner im Bunde steht und es auf sein Lebenswerk abgesehen hat, reist er in der Zeit zurück, um die Verschwörung zu stoppen, bevor sie beginnen kann. In der Vergangenheit angekommen, erfährt Jim aber die überraschende Wahrheit über Abby, die Maschine und seine eigene ungewisse Zukunft...
Ungewiss ist auch, wann Synchronicity bei uns im Kino läuft oder in den DVD- und Blu-ray-Regalen landet, je nachdem.