Nachdem sich ihre Eltern getrennt haben und sie die Turnhalle ihrer alten Highschool abgefackelt hat, zieht Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar), eine auf den ersten Blick ganz normale Teenagerin, mit ihrer Mutter ins fiktive Städtchen Sunnydale. Was man ihr nicht ansieht, ist, dass sie die amtierende Jägerin ist, von höheren Mächten dazu auserwählt, das Böse in Gestalt von Vampiren, Dämonen und anderen Kreaturen der Nacht zu bekämpfen - eine Aufgabe, die Buffy gar nicht behagt. Wie ihren Vorgängerinnen auch, steht ihr ein Wächter, Rupert Giles (Anthony Stewart Head), zur Seite, der sie unterrichtet, trainiert und immer daran erinnert, ihre unangenehme Pflicht zu erfüllen. Außerdem hat Buffy eine treue Gruppe von Freunden um sich geschart, Streber Xander Harris (Nicholas Brendon), Computer-Ass Willow Rosenberg (Alyson Hannigan) und die beliebte, aber hochnäsige Cordelia Chase (Charisma Carpenter). Deren Hilfe erweist sich auch als bitter nötig, denn wie sich herausstellt, wurde Sunnydale genau auf einem Höllenschlund errichtet, einem Portal zur Dämonenwelt, das schon bald ungebetene Gäste anlockt. Buffy - Im Bann der Dämonen ist die Serie zum Kinofilm Buffy - Der Vampir-Killer von 1992, bei dem ebenfalls Joss Whedon Regie führte. Dort wurde die Titelheldin allerdings noch von Kristy Swanson gespielt.
Ich habe mir die Serie am 24. Juni 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
In den letzten Wochen zum zweiten Mal gesehen.
Meine BewertungIch habe mir die Serie am 21. Januar 2021 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Serie beendet! Und DAS ist ein vernünftiges Serienende. Serienenden sind immer schwierig.... Bringt man eine große Geschichte zum Abschluss, gab es überhaupt eine große Geschichte, die zum Abschluss gebracht werden kann? Endet die Serie positiv, traurig, kitschig süß, bitter süß oder im schlimmsten Fall mit einem Cliffhanger, da man dachte, die Serie werde noch fortgesetzt? Werden begonnene Charakterentwicklungen fortgeführt oder entwickeln sich Charaktere auf den letzten Metern in eine komplett nicht nachvollziehbare Richtung? Wenn ein großes Finale geplant ist, werden die Lösungen aus dem Hut gezaubert oder sind sie von langer Hand vorbereitet? Zeigt man die alten runzeligen Darsteller oder verbleibt man mit einem Ende, das nur die jungen Charaktere zeigt? Fragen über Fragen. Aber wie schon ein Orakel sagte: Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende... und dieses Serienende macht sehr viel richtig. Vielleicht war ich so besorgt, weil ich bei Sabrina letztens so ein ungutes Gefühl im Bauch hatte und je mehr ich darüber diskutiert habe und über darüber nachgedacht habe, desto weniger hat mir das Serienende von Sabrina gefallen. Buffy ist dagegen das Positivbeispiel, so wie es sein sollte. Ein Ende, bei dem man überlegt mit der Endbewertung für die Serie hoch- und nicht runterzugehen. Ein Ende mit Hoffnung, so viel kann ich hier gerade verraten.
Meine BewertungQue la loi soit avec toi!